Paul Mescal war am "Gladiator II"-Set wegen Co-Star nervös
Paul Mescal (28), bekannt durch seine Rolle im Drama "Aftersun", war bereits für einen Oscar nominiert. Trotz seiner Erfahrungen konnte er die Aufregung vor dem Dreh seiner ersten Hollywood-Großproduktion "Gladiator II" nicht abschalten. Gegenüber GQ gab der Schauspieler zu, wie nervös er war, mit Hollywood-Legende Denzel Washington (69) zu drehen: "Ich habe es mir vorher in meinem Kopf ausgemalt... Ich dachte: 'Okay, heute ist der Tag, an dem Denzel am Set sein wird.'" Paul erzählte, dass er sich nach dem ersten Drehtag beruhigen musste: "Ich war so handlungsunfähig, dass ich plötzlich dachte: Das ist so bescheuert. Ich habe einen Job zu erledigen."
Auch Regisseur Ridley Scott (86) vermutete, dass nicht nur Denzel, sondern auch die Kulisse der 250-Millionen-Dollar-Produktion den Schauspieler eingeschüchtert hatte: "Er hatte keine Ahnung, dass es so groß sein würde." Tatsächlich wurde für den Dreh sogar das Kolosseum maßstabsgetreu nachgebaut. Der Regisseur fuhr gegenüber dem Medium fort: "Aber vielleicht noch einschüchternder für Mescal als die Kulissen von 'Gladiator II' waren die Szenen, in denen er mit einem Hollywood-Schwergewicht spielen musste."
Die Hollywood-Legende selbst merkte nichts von Pauls Aufregung; Denzel war im Interview sogar von ihm begeistert: "Er weiß, was er tut, er weiß, wie man es macht. Es ist einfach, mit ihm zu arbeiten, weil er dir etwas gibt. Er hat eine ruhige Würde und eine Stärke und Intelligenz, selbst wenn er nur dasteht." Der Schauspieler scheint die richtige Wahl gewesen zu sein, denn er setzte sich beim Casting gegen Schauspielstars wie Miles Teller (37), Austin Butler (33) und Timothée Chalamet (28) durch.