Halle Berry gewinnt Sorgerechtsrunde gegen Olivier Martinez
Halle Berry (58) hat im andauernden Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Olivier Martinez (58) einen Sieg errungen. Ein Richter hat laut TMZ in einer aktuellen Entscheidung ihre Forderung unterstützt, dass Olivier an der gemeinsamen Erziehungstherapie für ihren elfjährigen Sohn Maceo teilnehmen muss. Der Schauspielerin zufolge wollte der französische Schauspieler eine Auszeit von den Sitzungen nehmen, was sie gerichtlich unterbinden ließ. Die juristische Auseinandersetzung zwischen den beiden Ex-Partnern, die 2013 geheiratet und sich 2016 getrennt hatten, bekam in dieser Woche somit eine neue Wendung. Halle bemängelt seit Längerem, dass Olivier sich der kooperativen Erziehung verweigere.
Bereits zuvor hatte Halle erhebliche Summen – etwa 184.825 Euro – für den Rechtsstreit ausgegeben, um ihrem Ex-Partner im Sorgerechtskonflikt entgegenzukommen. Obwohl beide bereits 2023 die Scheidung finalisierten, eskalierte der Streit oft um die finanzielle Unterstützung und die Betreuung des gemeinsamen Sohnes. Ein weiteres Urteil des Richters fordert die beiden auf, keine Sorgerechtsfragen mit Maceo zu besprechen oder negativ über den jeweils anderen oder deren aktuelle Partner zu sprechen. Halle behauptet, Olivier unterstütze sie ausschließlich durch Unterhaltszahlungen und sei zu keiner Zusammenarbeit bereit.
Halle Berry, die durch Filme wie "Monster's Ball" internationale Berühmtheit erlangte, hat neben Maceo auch eine 16-jährige Tochter namens Nahla aus einer früheren Beziehung mit Gabriel Aubry (48). Auch mit dem Model lieferte sich Halle einen jahrelangen Sorgerechtsstreit. Die Jahre der öffentlichen Auseinandersetzungen und vorangegangene Konflikte mit ihren Ex-Partnern belasteten Halle stark. Ihr Bedürfnis, Familienfragen mittlerweile ruhig und kooperativ zu klären, spiegelt sich auch in ihren Gesprächen mit dem Franzosen wider, die sie in Gerichtsdokumenten darlegte. Sowohl Halle als auch Olivier hatten sich in der Vergangenheit immer wieder öffentlich gestritten, was oft die Schlagzeilen beherrschte. Die 58-Jährige betont jedoch, dass sie für ihre Kinder das Beste wolle und alle Konflikte friedlich lösen möchte.