"Licht aus": In neuer Show wird es für die Promis dunkel
Acht prominente Persönlichkeiten wagen sich in der neuen Show "Licht aus" an ein ungewöhnliches Experiment. Bereits der Name des Formats sollte für den einen oder anderen Licht ins Dunkel bringen: Die Promis leben 120 Stunden lang in völliger Dunkelheit, ohne auch nur einen Lichtstrahl zu sehen. Die Unterhaltungssendung läuft auf Prime Video und ist eine Adaption des britischen Formats "Scared of the Dark". Damit der Zuschauer neben den orientierungslosen Stars auch noch ein wenig mehr zu sehen hat, wird es in regelmäßigen Abständen kleine Spiele und Herausforderungen geben, wie DWDL bereits verrät. Im Vergleich zu den gängigen TV-Shows gibt es bei "Licht aus" eine kleine Besonderheit – es gibt nämlich kein wirkliches Ziel, bis auf den "Licht aus"-Pokal! Durch die Show, die am 31. Oktober startet, werden Steven Gätjen (52) und Psychotherapeutin Sandra Sangsari führen.
Die Besetzung der Teilnehmer dürfte manche Zuschauer ein wenig überrascht haben. Mit dabei sind unter anderem Markus Söders' Tochter Gloria-Sophie Burkandt (25) oder auch Moderatorin Jeannine Michaelsen (42). Neben den beiden Damen reihen sich natürlich auch einige männliche Promis mit ein. Dazu gehören beispielsweise Schauspieler Gedeon Burkhard (55), Moderator Jochen Schropp (45) und Sänger Pietro Lombardi (32).
Vor allem Letzterer sorgte in den vergangenen Wochen wohl dafür, dass der Formatsname "Licht aus" bereits in den Ohren so mancher Reality-TV-Liebhaber zu hören war: Gegen Pietro wurden Anfang Oktober nämlich schwere Vorwürfe erhoben. Der DSDS-Juror soll in der Nacht zum 7. Oktober einen großen Polizeieinsatz in seiner Villa ausgelöst haben, wie verschiedene Medien berichteten. Aufgrund dieses Skandals wurde die Premiere von "Licht aus", die eigentlich am 30. Oktober stattfinden sollte, abgesagt. "Nach langer Prüfung und Abwägung haben wir uns schweren Herzens dafür entscheiden müssen, die Premiere zu 'Licht aus' am 30. Oktober in Berlin abzusagen. Angesichts der aktuellen medialen Lage ist es uns ein Anliegen, sowohl die Show als auch alle Teilnehmenden vor negativem Echo oder fehlgeleitetem Fokus in der Berichterstattung zu bewahren", hieß es in einer Mail der Organisatoren, die Bild vorlag.