Marianne Rosenberg verlässt niemals ungeschminkt das Haus
Marianne Rosenberg (69) hat in einem Interview mit Barbara Schöneberger (50) überraschend zugegeben, dass sie niemals ungeschminkt das Haus verlässt. Im Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" sprach die Sängerin, die ihre Teilnahme als Jurorin bei DSDS bereut, über ihr jugendliches Aussehen und ihre strikten Schönheitsgewohnheiten. Selbst den Müll bringt sie nicht ohne Make-up nach draußen: "Jetzt mit diesen Handys, wo du in allen Lebenslagen gefilmt werden kannst... Das ist doch eine Horrorvorstellung. Wer möchte das?", erklärte Marianne im Gespräch.
Barbara Schöneberger zeigte sich beeindruckt von Mariannes Aussehen und bemerkte: "Du siehst aus, als hättest du einen Filter übergelegt." Die Sängerin verriet daraufhin, dass sie das vor allem dem perfekten Make-up und den Genen ihrer 90-jährigen Mutter zu verdanken habe. Die beiden sprachen auch darüber, wie sich das Schönheitsideal verändert hat. Marianne betonte, dass figurformende Wäsche mittlerweile fast eine Voraussetzung sei: "Man kann ja kein Kleid mehr tragen, ohne dass du da irgendwas drunter trägst. Das ist ja noch nicht mal altersabhängig, sondern das machen auch schon ganz junge Frauen." Beide finden es bedauerlich, dass in den sozialen Medien immer nur das perfekte Bild gezeigt wird.
Marianne Rosenberg, die in den 70er-Jahren mit Hits wie "Er gehört zu mir" und "Mr. Paul McCartney" berühmt wurde, legt großen Wert darauf, ihrem Publikum stets etwas Glamour zu bieten. "Ich bin das meinem Publikum schuldig", sagt sie über ihre aufwendigen Bühnenoutfits. Auch privat achtet die gebürtige Berlinerin sehr auf ihr Äußeres. Sie kritisiert jedoch die Entwicklung, dass wir in ein Zeitalter geraten sind, "in dem jeder ein Star ist". Marianne fügt hinzu: "Wir haben gelernt, mit dem geschönten Bild von Instagram zu leben."