Code Red nachts: Wie geht es für "7 vs. Wild"-Gruppe weiter?
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Code Red nachts: Wie geht es für "7 vs. Wild"-Gruppe weiter?

- Jannike Wacker
Lesezeit: 2 min

Die erste Woche in der Wildnis Neuseelands ging für die 7 vs. Wild-Gruppe mit einer schlaflosen Nacht zu Ende. Eigentlich versuchte das Team, Ruhe zu finden – da kämpfte LetsHugo sich plötzlich ins Freie. Hustend und zitternd alarmierte der Streamer seine Mitcamper. Die reagierten sofort und hüllten ihn in Decken, versuchten ihn mit Wasser und gutem Zureden zu beruhigen. Doch Hugo konnte nicht mehr. Unter bitteren Tränen bat er die Gruppe, den Code Red zu drücken – also den Notfallknopf für Unfälle oder bei Krankheit. Der kam auch bei Show-Erfinder Fritz Meinecke (35) an, der sich große Sorgen machte: "Code Red mitten in der Nacht ist kein gutes Zeichen!" Inzwischen verschlechterte sich Hugos Zustand, er bekam Krämpfe und Schüttelfrost. Das Team fuhr noch in der Nacht zum Camp und brachte den Twitch-Star zurück in die Zentrale. Die Gruppe blieb in Schockstarre zurück.

"Junge, du hast mir so einen Schrecken eingejagt... Ich dachte, du wirst jetzt sterben, man!", meinte SelfieSandra (25) besorgt zu Hugo, noch bevor er zurück in die Zivilisation gebracht wurde. Entsprechend gedrückt war die Stimmung am nächsten Tag. Die verbliebenen Kandidaten machten sich noch große Sorgen um Hugo, entschlossen sich aber, für ihren Teamkameraden weiterzumachen. Neue Aufgaben warteten bereits – aber vor allem Flying Uwe (37), der eine enge Verbindung zu Hugo hatte, war enttäuscht, den Tag ohne seinen Kumpel angehen zu müssen: "Kein Flying Hugo heute am Start. Hugo ist von uns gegangen", sagte er in die Kamera.

Hugo kämpfte schon in den Tagen davor immer wieder mit emotionalen Tiefs. Die Entbehrung und die Kälte des neuseeländischen Winters zerrten an seinen Nerven. Zudem zog er sich eine Erkältung zu. Kurz nach der Ausstrahlung erzählt der Netzstar in einem Twitch-Stream von den Details seines Zusammenbruchs. In der Nacht seiner Abholung quälten ihn vor allem stechende Schmerzen in der Seite. Weil das nächste Krankenhaus zu weit weg war, sei er nach der Abholung noch vor Ort versorgt worden. Hugo klärt seine Zuschauer auch darüber auf, was er eigentlich hatte: "Ich war komplett dehydriert. Komplett. Ich hatte gar kein Wasser mehr in meinem Körper. [...] Ich habe einfach nicht genug getrunken." Die Schmerzen in der Seite seien von der Leber gekommen: "Meine Leberwerte waren tot!"

Flying Uwe und LetsHugo
Instagram / letshugo
Flying Uwe und LetsHugo
LetsHugo im Mai 2024
Instagram / letshugo
LetsHugo im Mai 2024
Hättet ihr gedacht, dass Hugo sich abholen lässt?
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