Unglaubliche Vereinbarung: Darum Schweigen alle zu P. Diddy
Die exklusiven Partys von Musikmogul P. Diddy (54), bei denen Stars und Einflussreiche der Szene aufeinandertrafen, waren ebenso glamourös wie geheimnisumwoben. Nun ist auch bekannt, warum: Ein neuer Bericht von TMZ enthüllt, dass die Details der Veranstaltungen wegen eines standardisierten Geheimhaltungsabkommens (NDA) so lange im Verborgenen blieben. Demnach mussten sämtliche Partygäste ein NDA unterschreiben, das ihnen untersagte, Informationen über P. Diddy, seine Familie, frühere oder aktuelle Geschäftspartner oder enge Freunde weiterzugeben. Ohne P. Diddys ausdrückliche Genehmigung durften keine Fotos oder Videos gemacht und auf Social-Media-Plattformen verbreitet werden.
Das strenge NDA enthielt außerdem Klauseln, die die Weitergabe von Informationen in Interviews oder durch Buchveröffentlichungen ohne vorherige Zustimmung von P. Diddy untersagten. Bemerkenswert ist aber nicht nur, wie umfassend die Geheimhaltungsvereinbarung für P. Diddys Partys war, sondern auch, wie lang: Laut TMZ gelte die Vereinbarung bis zum Lebensende des jeweiligen Partybesuchers plus 20 Jahre oder insgesamt 70 Jahre – je nachdem, was länger ist. Solche Vertragslaufzeiten sind im Vergleich durchaus ungewöhnlich und zeigen einmal mehr, wie rigoros P. Diddy um den Schutz seiner Privatsphäre und seines Rufs bedacht war, als er seine Partys organisierte.
Im September wurde P. Diddy in New York wegen mehrerer schwerwiegender Vorwürfe verhaftet, darunter Erpressung, Menschenhandel und Zwangsprostitution. Seitdem sitzt Diddy im berüchtigten MDC-Gefängnis in Brooklyn in Haft und wartet auf seinen Prozess. In den Medien wird spekuliert, was in den frühen 2000ern wirklich bei den geheimnisvollen "White Partys" von P. Diddy geschah. Die neuen Enthüllungen von TMZ rund um die Geheimhaltungsvereinbarung heizen die Gerüchteküche weiter an.