Armie Hammer entfremdete sich wegen Religion von seiner Mama
Armie Hammer (38) hatte nicht immer das einfachste Verhältnis zu seiner Mutter Dru Ann. In seinem "Armie HammerTime Podcast" sprechen die beiden jetzt offen über die schwierigen Zeiten ihrer Beziehung. Anders als ihr Sohn ist Dru nämlich tiefreligiös. Der Schauspieler konnte damit eine Zeit lang derart wenig anfangen, dass es zu einem regelrechten Zerwürfnis kam. "Wir hatten wirklich eine Zeit in unserem Leben, in der wir überhaupt nicht gesprochen haben, weil ich sagte: 'Ich brauche keinen Pastor, ich brauche eine Mutter und wenn du nicht in der Lage bist, Mutter zu sein und nur ein Pastor sein kannst, dann brauche ich diese Beziehung in meinem Leben nicht'", erinnert sich der US-Amerikaner.
Der Glaube seiner Mutter sei für Armie ein Hindernis in ihrer Beziehung, versucht er ihr zu erklären. Denn auch im Podcast führt sie das Thema Glaube ausgiebig aus. "Das ist für mich der Grund, weshalb unsere Beziehung gespalten ist, weshalb ich das Gefühl habe, dass du und ich auf einer persönlichen Ebene nicht sehr gut miteinander verbunden sind", überlegt der 38-Jährige. Seine Mama scheint in dieser Hinsicht nur wenig Verständnis für ihren Sohn zu zeigen: "Um fair zu sein, ich habe gesagt, dass ich an Christus glaube, das ist, wozu wir berufen sind. Du hast deine Perspektive, und alles, was ich getan habe, ist zu erklären, warum ich tue, was ich tue. Du bist dazu berufen, Schauspieler zu sein. Ich dazu, Evangelistin zu sein."
Es sieht nicht so aus, als würden die beiden hier eine Einigung finden. Dennoch gibt es wohl eine gewisse Art der Beziehung zwischen Armie und seiner Mutter. Auch als dem "Tod auf dem Nil"-Darsteller Vergewaltigung und sogar kannibalistische Tendenzen vorgeworfen wurden, reagierte Dru offenbar auf ihre ganz eigene Weise. In dem Podcast erzählte sie, dass sie eine sehr spezielle Geschenkidee zum diesjährigen Geburtstag ihres Sohnes hatte. "Ich rief Armie an und fragte: 'Was möchtest du dieses Jahr zum Geburtstag?' Er antwortete: 'Ach, vielleicht Geld oder so.' Da sagte ich: 'Ich glaube, ich werde dir eine Vasektomie schenken!'" Abgeneigt war Armie aber offenbar nicht – viel eher nahm er das Geschenk sogar an und machte einen Termin beim Arzt.