So fesselnd ist neue Dokumentation über Elvis Presley (†42)
Ein neuer Dokumentarfilm über Elvis Presley (✝42) zeigt eine bislang unbekannte, verletzliche Seite des legendären Sängers. "Return of the King: The Fall & Rise of Elvis Presley", der am 13. November auf Netflix Premiere feiert, beleuchtet die Geschichte hinter seinem ikonischen Comeback-Special von 1968. Letzteres gilt als Wendepunkt in seiner Karriere und hauchte seiner Musik neues Leben ein, nachdem Kritiker seine Laufbahn bereits für beendet gehalten hatten.
In einem Auszug der Dokumentation äußert sich Elvis (42) selbst zu einer Phase großer kreativer und persönlicher Unzufriedenheit während seiner Zeit in der Traumfabrik. "Hollywoods Bild von mir war falsch, und ich wusste es, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich fühlte mich verpflichtet zu Dingen, an die ich nicht wirklich glaubte", gesteht er. Der "King of Rock 'n' Roll" betont, dass er keinen Einfluss auf die Drehbücher hatte und erklärt: "Das ist nicht gut für mich. Sie hätten mir kein Geld der Welt zahlen können, um mich innerlich zufrieden zu fühlen."
Seine damalige Ehefrau, Priscilla Presley (79), sieht in der Dokumentation Aufnahmen von Elvis aus dem Musical "Double Trouble" von 1967 an. Als sie ihn das Kinderlied "Old MacDonald Had a Farm" singen sieht, reagiert sie betroffen. "Das ist für mich ein Verbrechen", erklärt sie gegenüber People und ergänzt: "Ihn in diese Situation zu bringen und dieses Lied singen zu lassen. Es machte ihn zur Lachnummer. Und er wusste es." Die Dokumentation enthält auch Beiträge prominenter Persönlichkeiten wie Bruce Springsteen (75), Baz Luhrmann (62) und Conan O'Brien (61). Der Regisseur Jason Hehir erklärt gegenüber dem Newsportal, dass ihn Geschichten faszinieren, die menschliche Seiten ikonischer Figuren zeigen. Er vergleicht Elvis’ Comeback mit einem Sportfilm, in dem ein alternder Superstar eine letzte Chance hat, seine Karriere zu verlängern.