Hugh Grant findet, dass er zu spät Kinder bekommen hat
Hugh Grant (64) hat offenbart, dass er es bereut, erst spät Vater geworden zu sein. In einem ehrlichen Gespräch im Podcast SmartLess mit den Gastgebern Jason Bateman (55), Sean Hayes und Will Arnett (54) gestand der Schauspieler, dass er viel zu spät Kinder bekommen habe. "Jetzt bin ich 64 und der Jüngste ist sechs, und ich brauche einen langen Aufenthalt in einem Kurort oder einer Abtei", witzelte Hugh als Anspielung auf die Herausforderungen des Vaterseins.
Trotz der Anstrengungen betonte Hugh aber auch, wie sehr ihn seine Kinder verändert haben. "Ich war ein vertrockneter, golfsüchtiger Engländer mittleren Alters. Dann bekam ich Kinder und plötzlich hatte ich ein Herz", öffnete er sich in dem Podcast und zeigte sich dankbar für die neuen Gefühle, die seine Familie in ihm weckt. In der "The Kelly Clarkson Show" erzählte er kürzlich der Gastgeberin Kelly Clarkson (42), dass es bei ihm zu Hause oft "laut und unerträglich" sei. Deshalb verstecke er sich so manches Mal im Badezimmer. "Ich schlafe viel dort. Es gibt ein Schloss, aber das ist jetzt so gut wie kaputt", scherzte Hugh und gab damit einen humorvollen Einblick in sein turbulentes Familienleben.
Mit seiner Ehefrau Anna Eberstein (41) hat Hugh drei Kinder: Die Töchter Blue und Lulu sowie Sohn Mungo. Insgesamt ist er Vater von fünf Kindern, denn aus einer früheren Beziehung mit der Schauspielerin Tinglan Hong stammen seine anderen beiden Sprösslinge Tabitha und Felix. Tatsächlich waren die beiden Mütter seiner Kinder damals zur gleichen Zeit schwanger, was für viel Aufmerksamkeit sorgte. Trotz der ungewöhnlichen Familienkonstellation scheint Hugh das Familienleben in vollen Zügen zu genießen. "Es ist schön. Ich gehe heute Abend nach Hause, und seien wir ehrlich, der Teil, wo sie in deine Arme springen, das gefällt mir sehr gut", gestand er gerührt und konnte dabei seine Tränen kaum zurückhalten.