Netflix-Bosse unzufrieden: Neue Doku zeigt Prinz Harry kaum
Prinz Harry (40) und seine Frau Herzogin Meghan (43) haben für Netflix eine neue fünfteilige Dokumentarserie über Polo produziert. Doch entgegen aller Erwartungen steht Harry selbst nicht im Mittelpunkt der Serie, die im Dezember unter dem Titel "Polo" erscheinen soll. Stattdessen konzentriert sich die Dokumentation hauptsächlich auf seinen Freund Nacho Figueras (47), einen wenig bekannten argentinischen Polospieler. Laut Daily Mail sorgt diese überraschende Entscheidung nun für Spannungen mit dem Streaming-Giganten. Insider-Quellen behaupten, dass die Netflix-Verantwortlichen enttäuscht darüber seien, dass Harry kaum in der Serie zu sehen ist. "Netflix hatte sich mehr erhofft", sagte ein Branchenkenner gegenüber der Presse und fügte hinzu: "Die Menschen wollen persönliche Einblicke."
Hinter vorgehaltener Hand wird die Serie bereits als "Die Nacho-Show" bezeichnet, da Harry fast vollständig fehlt. Ein Hollywood-Produzent äußerte gegenüber den Medien: "Was Netflix im Gegenzug erhalten hat, sieht nicht gut aus. Abgesehen von ihrer eigenen Dokumentation über den Rückzug aus der königlichen Familie war alles andere eher unspektakulär." Angesichts des auslaufenden Vertrags im nächsten Jahr hoffen Harry und Meghan trotzdem auf einen Erfolg.
Nacho, oft als "David Beckham des Polo" bezeichnet, ist ein langjähriger Freund von Harry. Die beiden verbindet nicht nur die gemeinsame Leidenschaft für den Polosport, sondern auch ihr Engagement für wohltätige Zwecke. Sie haben bereits mehrfach gemeinsam an Benefizturnieren teilgenommen. Harry und Meghan arbeiten über ihre Firma Archewell als leitende Produzenten an der Serie. Die Zusammenarbeit mit Netflix begann 2020 mit einem Fünfjahresvertrag im Wert von über 95 Millionen Euro. Mit dem Vertrag wollten sie ihre Geschichten und Anliegen einem breiteren Publikum näherbringen.