Elizabeth McGovern hatte früher Sex mit älteren Männern
Elizabeth McGovern (63), bekannt aus der Erfolgsserie Downton Abbey, hat jetzt über ihre Erfahrungen als junge Schauspielerin gesprochen. Nach dem Durchbruch mit ihrer Rolle in "Eine ganz normale Familie" habe sie bereits mit 19 Jahren einige "lehrreiche" Erlebnisse mit älteren Männern aus der Filmbranche gehabt, wie sie im Podcast "Rosebud" offenbarte. Elizabeth klärte auf, dass sie diese sexuellen Erfahrungen gesucht und auch geschätzt habe. Die Schauspielerin ermutigte ihre Kolleginnen, sich ihre Erfahrungen – auch solche, die mit Machtstrukturen und Sexualität am Arbeitsplatz verbunden sind – "zu eigen zu machen" und als Teil ihres Lebens zu akzeptieren.
Elizabeth sprach außerdem über die Auswirkungen des plötzlichen Ruhms, durch den sie sich unter anderem von ihren Highschool-Freunden entfremdete. Nach ihrer Rolle in "Ordinary People" hatte sie ein Jahr später sogar eine Oscar-Nominierung für ihre Darstellung in "Ragtime" erhalten. Diese "katastrophale Wendung" habe zwar ihre Karriere beschleunigt, aber auch persönliche Beziehungen belastet. Ein Mensch aus dieser Zeit ist ihr trotz ihrer intensiven Karriere in Erinnerung geblieben: "Ich hatte einen Freund – das war eine Art körperliches Erwachen. Ein wirklich lieber Kerl, mit dem ich noch immer manchmal in Kontakt stehe", schwärmte sie.
Elizabeth lebt heute mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Simon Curtis (64), in London. Trotz der Herausforderungen, die der Verlust von Downton Abbey-Kollegin Maggie Smith (✝89) mit sich brachte, wird Elizabeth auch im dritten "Downton Abbey"-Film an der Seite von Michelle Dockery (42), Hugh Bonneville (61) und Laura Carmichael (38) zu sehen sein.