Familienfreund rettete das Haus von Boris Beckers Mutter
Vergangene Woche verstarb Elvira Becker, die Mutter von Tennislegende Boris Becker (57). Bis zuletzt durfte die 86-Jährige in ihrem eigenen Zuhause leben. Ein Privileg, für das nicht nur ihr Sohn, sondern auch ein guter Freund der Familie Sorge trug. Im Rahmen der Insolvenz des ehemaligen Profisportlers wäre die Villa beinahe zwangsversteigert worden. Boris fehlten zu diesem Zeitpunkt die finanziellen Mittel, weshalb laut Bild Dr. Reinhard Hofmann, ein Steuer-Experte und enger Vertrauter der Familie, einsprang. Er kaufte die Immobilie und verhinderte, dass Elvira das Haus verlassen musste.
Noch bevor sich der 57-Jährige 2022 für mehrere Monate in Haft begeben musste, habe Boris ein lebenslanges Wohnrecht für seine Mutter im Grundbuch eintragen lassen. Ein juristischer Schachzug, den es für den letztendlichen Käufer Dr. Hofmann nicht gebraucht hätte. "Frau Becker war eine bemerkenswerte und wunderbare Frau, die immer zu ihrem Sohn und ihrer Familie stand", betonte der Unternehmer gegenüber dem Magazin und machte damit deutlich, dass er von Elvira nicht verlangt hätte, ihr jahrelanges Heim zu verlassen. In den vergangenen Jahren habe er sich außerdem immer wieder um die ältere Dame gekümmert – auch während ihr Sohn seine Haftstrafe absaß.
Dass seine Mama nicht gezwungen worden war, ihr Haus zu verlassen, und so ihren Lebensabend an einem Ort verbringen konnte, an dem sie sich wohlfühlte, ist heute nach ihrem Tod wohl ein kleiner Trost für Boris. Nach der traurigen Nachricht über seinen Verlust meldete sich der Ex-Mann von Barbara Becker (58) mit einem herzzerreißenden Post auf Instagram bei seinen Fans. "Meine liebe Mama ist von uns gegangen. Ich habe dir alles zu verdanken, was ich im Leben erreicht habe. Es ist ein großer Schmerz, den ich momentan fühle", widmete er seiner geliebten Mutter emotionale Worte.