Prinz Harry nutzt Taylor Swift für seinen Security-Prozess
Prinz Harry (40) möchte im Streit um die Wiederherstellung seiner Sicherheitsvorkehrungen in Großbritannien den Fall von Taylor Swift (34) als Beispiel heranziehen. Seitdem der Herzog von Sussex und seine Frau Herzogin Meghan (43) im Jahr 2020 ihre Rollen als aktive Mitglieder der königlichen Familie aufgegeben haben, wurde ihnen der Anspruch auf Polizeischutz entzogen. Wie People berichtet, plant Harry nun, diese Entscheidung rechtlich anzufechten. Er argumentiert, dass internationale Stars wie Taylor während ihrer Auftritte in London ebenfalls staatliche Sicherheitsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Sein Anliegen ist es, die Behörden davon zu überzeugen, seine Sicherheitsbedenken ernst zu nehmen, damit er und seine Familie sicher Zeit in seinem Heimatland verbringen können.
"Die Entscheidung der Regierung, Taylor Swift während ihrer Auftritte im Wembley-Stadion im August 2024 bewaffnete Polizeieskorten zur Verfügung zu stellen, wirft erhebliche Ungereimtheiten in der Art und Weise auf, wie Schutzentscheidungen von den britischen Behörden getroffen werden, und wirft Fragen über die Transparenz und Konsistenz des Prozesses auf", meint eine Quelle gegenüber dem Onlineportal. Harry selbst sei aufgrund seines Status, seiner Bekanntheit und seiner Vergangenheit als Soldat einer ähnlichen, wenn nicht höheren Bedrohung ausgesetzt wie andere Prominente. Zudem habe er durch seine Ehe mit Meghan, die mit rassistischen Anfeindungen konfrontiert war, vermehrt extremistische Drohungen erhalten.
Zwischenmenschlich hat der Streit um die Sicherheitsvorkehrungen die Kluft zwischen Prinz Harry und seinem Vater König Charles III. (76) noch weiter vertieft. Harry hatte bei einem Besuch im Mai versucht, das Thema mit Charles zu besprechen, in der Annahme, dass dieser die Macht habe, die Sicherheitsrichtlinien zu seinen Gunsten zu ändern. Doch laut einer Quelle bei Buckingham Palace sei es nicht korrekt, dass die Verantwortung bei Charles liege.