Anna Ermakova nahm nicht an der Trauerfeier ihrer Oma teil
Die gesamte Familie von Boris Becker (57) erschien vergangenen Samstag zur Trauerfeier von Elvira Becker. Gemeinsam nahmen sie in der Herz-Jesu-Kirche in Leimen Abschied von seiner geliebten Mutter. Nur seine Tochter Anna Ermakova (24) verzichtete auf die Anwesenheit. Gegenüber Bild verriet sie, warum: "Ich denke, es ist allgemein bekannt, dass mein Vater und ich Differenzen haben, die beigelegt werden müssen. Ich wollte nicht, dass das die Situation überschattet und irgendjemandem bei der Trauerfeier Unbehagen bereitet."
Anna, die aus der Affäre mit Angela Ermakova hervorging, erschien also aus Respekt nicht bei der Trauerfeier. Für die 24-Jährige sei es das Wichtigste gewesen, die Trauer in den Vordergrund zu stellen und von weiterer medialer Aufmerksamkeit abzusehen. "Ich möchte privat meinen Respekt erweisen und konzentriere mich vorerst auf die Heilung", betonte sie gegenüber dem Blatt und ergänzte: "Obwohl ich meine Oma leider nicht sehr gut kannte, traf mich das härter, als ich erwartet hatte." Sie erklärte im Anschluss, ihre Oma zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof besuchen zu wollen.
Das Verhältnis zu ihrem Vater sorgte in der Vergangenheit für sehr viele Schlagzeilen. "Die Öffentlichkeit hasste mich, ohne mich zu kennen. Nur aufgrund der Entscheidungen, die meine Eltern getroffen haben." Das Model wurde geboren, nachdem ihr Vater seine damalige Frau Barbara Becker (58) mit ihrer Mutter betrogen hatte. "Ich hatte eine schwierige Kindheit, bin mit vielen Vorurteilen aufgewachsen", gab sie preis. Auch zur Hochzeit mit seiner neuen Ehefrau Lilian de Carvalho Monteiro wurde sie von Boris nicht eingeladen. Um einen möglichen Disput zu vermeiden, verzichtete sie deshalb auf die gemeinsame Trauer mit ihrem Vater.