Ariana Grande bereitete sich auf falsche "Wicked"-Rolle vor
Ariana Grande (31) verzaubert in den Kinos aktuell als Glinda in dem Musical Wicked. Wie Regisseur Jon M. Chu (45) nun jedoch enthüllt, habe ihr Castingprozess mit einem riesigen Missverständnis begonnen! Gegenüber Entertainment Weekly plaudert er aus, dass man sie durch einen Fehler in der Kommunikation zum Vorsprechen für die Hexe Elphaba eingeladen habe – dies sei weder Ariana noch Jons Wunsch gewesen. So habe die Sängerin eine Auswahl "falscher" Songs beim Casting geträllert. Jon meint dazu: "In meinem Kopf war die ganze Zeit: 'Warum singt sie jetzt noch mal Elphaba?' […] Für mich war sie immer nur eine Glinda."
Später stellte sich offensichtlich heraus, dass beide sie viel eher in der Rolle der Glinda sahen. Zu Beginn des Prozesses habe man sich laut Jon jedoch zu wenig gekannt, um direkt über die verwirrende Situation aufzuklären. So dauerte es wohl eine Weile, bis die zwei reinen Tisch gemacht hatten – aber es hat sich gelohnt! Nach mehreren Vorsprechen konnte sich Ariana allen Hürden zum Trotz gegen ihre starken Mitstreiterinnen durchsetzen. Zu ihren prominenten Kontrahentinnen zählten einige namhafte Stars wie Amanda Seyfried (39) und Dove Cameron (28).
Im Nachhinein überrascht es, dass der erfolgreiche Filmemacher die zentrale Rolle der magischen Verfilmung einem bereits berühmten Star überließ. Er war vorab nämlich davon überzeugt, dass "Wicked" als Erfolgsmusical-Marke schon so groß sei, dass er bevorzugt Newcomer besetzen wollte. Wie er im Podcast "The Love Of Cinema" betonte, habe er sich bei der "God is a woman"-Interpretin vor allem um einen ganz bestimmten Punkt gesorgt: Er sei sich wohl nicht sicher gewesen, ob sie "witzig genug" für die Anforderungen der Figur wäre. In Anbetracht des überwältigenden Erfolgs scheinen seine Bedenken aber unbegründet gewesen zu sein.