Vor Spionageskandal: Prinz Andrew besaß Geheimkonto in China
Prinz Andrew (64) machte in den vergangenen Tagen Schlagzeilen damit, dass er angeblich einen engen Kontakt zu einem chinesischen Spion pflegte. Inmitten all der Berichte über seine skandalösen Verbindungen tauchen nun Informationen von The Sun über eine vorhergehende illegale Beziehung zu China auf. Wie das Portal preisgibt, prahlte der Royal einst damit, dass eine chinesische Staatsbank für ihn "eine Ausnahme" gemacht habe. Aus einer E-Mail geht wohl hervor, dass der Duke of York Vorzugsbehandlungen erhielt und im Jahr 2008 ein Konto bei der Bank of China eröffnen durfte. Dies ermöglichte ihm, Zahlungen für Geschäfte außerhalb des Blickfelds der britischen Behörden entgegenzunehmen.
Diese Enthüllung übt jetzt weiteren Druck auf den in Verruf geratenen Herzog aus, seine Geschäfte mit China vollständig offenzulegen. Zuvor hatte das Magazin darüber berichtet, dass ein mutmaßlicher chinesischer Spion wusste, wie man verschiedene Personen in das Haus des Royals ein- und ausschleust. Der Mann namens Yang Tengbo sei ein "enger Vertrauter" von Andrew gewesen und wurde schließlich als Bedrohung der nationalen Sicherheit aus Großbritannien verbannt. Ob es sich bei Yang tatsächlich um einen Spion handelt, ist bis heute allerdings nicht erwiesen. Der Brite selbst gibt an, er habe ihn lediglich auf "offiziellem Wege" getroffen.
Nachdem seine fatale Verbindung ans Licht gekommen ist, soll sich der 64-Jährige widerwillig dazu bereit erklärt haben, dem anstehenden royalen Weihnachtsfest fernzubleiben. Wie ein Insider gegenüber The Times ausplauderte, soll der amtierende König aktuell besonders Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson (65) deshalb sehr dankbar sein. Anscheinend hatte sie einen großen Einfluss auf seine Entscheidung, zusammen mit ihr das besinnliche Fest in der Royal Lodge zu feiern. Die Quelle meinte: "Ich weiß, dass der König der Herzogin für ihre Hilfe sehr dankbar ist."