Jimmy Carters Sohn bezeichnet seinen Vater (†100) als "Held"
Jimmy Carters Sohn bezeichnet seinen Vater (†100) als "Held"Getty ImagesZur Bildergalerie

Jimmy Carters Sohn bezeichnet seinen Vater (†100) als "Held"

- Sarah Annowsky
Lesezeit: 2 min

Am vergangenen Sonntag wurde die traurige Nachricht bekannt, dass der 39. Präsident der Vereinigten Staaten, Jimmy Carter (✝100), in seinem Zuhause in Georgia verstorben ist. Kurz nach dem Ableben des Politikers melden sich seine Hinterbliebenen öffentlich zu Wort. So teilt sein zweitgeborener Sohn James Earl "Chip" Carter III. am Sonntag in einer Erklärung, die unter anderem People vorliegt, seine bewegenden Gedanken mit: "Mein Vater war ein Held, nicht nur für mich, sondern für alle, die an Frieden, Menschenrechte und selbstlose Liebe glauben."

Er ergänzt in dem Schreiben, dass er und seine Geschwister Jack, Donnel und Amy ihren berühmten Vater durch diese genannten gemeinsamen Überzeugungen mit dem Rest der Welt geteilt hätten. Zudem betont der 74-Jährige in diesem Kontext Folgendes: "Die Welt ist unsere Familie, weil er die Menschen zusammengebracht hat, und wir danken Ihnen, dass Sie sein Andenken ehren, indem Sie diese gemeinsamen Überzeugungen weiterhin leben."

Der beliebte US-Amerikaner schien ein erfülltes Privatleben zu führen. So war er beinahe 80 Jahre mit seiner Frau Rosalynn (✝96) verheiratet und gründete mit ihr seine Familie. Seine Gefährtin starb allerdings bereits im November 2023. Nach ihrem Tod bekundete Jimmy in einer Presseerklärung seine tiefe Trauer. Dem Bericht von People zufolge lautete sein rührendes Statement damals wie folgt: "Rosalynn war meine gleichberechtigte Partnerin bei allem, was ich je erreicht habe. Sie gab mir weise Führung und Ermutigung, wenn ich sie brauchte. Solange Rosalynn auf der Welt war, wusste ich, dass mich jemand liebte und unterstützte."

James "Chip" Carter, November 2023
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James "Chip" Carter, November 2023
Jimmy Carter und seine Frau Rosalynn, April 2008
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Jimmy Carter und seine Frau Rosalynn, April 2008
Glaubt ihr, dass sich noch weiter Angehörige zu Wort melden werden?
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