Justins Vorwürfe gegen Ryan Reynolds sollen eine Lüge sein
Zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) fliegen derzeit die Fetzen. Nachdem die Gossip Girl-Schauspielerin vor wenigen Wochen ihren It Ends With Us-Kollegen unter anderem wegen Verleumdung verklagt hatte, holte dieser zum Gegenschlag aus und erhob schwere Vorwürfe gegen Blake. Auch ihr Ehemann Ryan Reynolds (48) wurde mit hineingezogen: In einer Klage von Justin heißt es, der Deadpool-Star habe Justin angeschrien und beschimpft. Wie TMZ berichtet, soll dies aber nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Ein Insider, der vor Ort gewesen sein soll, erklärt, Ryan sei zwar "wütend und ernst" gewesen, aber weder laut noch beleidigend geworden.
Der Quelle zufolge soll das Treffen im Januar 2024 stattgefunden haben, als die Produktion von "It Ends With Us" nach einem Streik wieder aufgenommen werden sollte. In dem Meeting sollte unter anderem das Verhalten des Jane the Virgin-Stars angesprochen werden: Wie es in Blakes Klage heißt, habe er am Set ein feindliches Arbeitsumfeld geschaffen und häufig unangebrachte Themen angesprochen, darunter seine frühere angebliche Pornosucht und seine sexuellen Eroberungen. Es dürfte daher keine Überraschung gewesen sein, dass die Stimmung während des Treffens ernst gewesen sein soll – in der Klageschrift, die E! News vorliegt, betont Justin, seine Begegnung mit Ryan sei "traumatisch" gewesen und er sei "noch nie in seinem Leben so angesprochen worden".
Die Klage des 40-Jährigen richtet sich allerdings hauptsächlich gegen die New York Times. Wie The Wrap berichtete, verklagt Justin die Zeitung auf mehr als 240 Millionen Euro mit dem Hintergrund der "verleumderischen Berichterstattung" über seine mutmaßliche Hetzkampagne gegen Blake. Allerdings erhob er auch Anschuldigungen gegen die "Für immer Adaline"-Darstellerin. Laut Us Weekly beschuldigt er sie, ihn aus jeglichen kreativen Prozessen des Kinostreifens ausgeschlossen zu haben. Darüber hinaus habe sie ihn zusätzlich demütigen wollen und versucht, ihm die Teilnahme an der Filmpremiere zu verwehren und nur unter erniedrigenden Bedingungen zugestimmt – was bedeutete, dass Justin und sein Team wohl vom Hauptcast getrennt und von der Afterparty ausgeschlossen wurden.