Justin Baldonis Anwalt hat wohl Beweise für Blakes Mobbing
Die Auseinandersetzung zwischen Schauspielerin Blake Lively (37) und ihrem It Ends With Us-Co-Star Justin Baldoni (40) hat eine neue Wendung genommen. Während Blake ihren Kollegen wegen sexueller Belästigung und Schikanen am Filmset verklagte, behauptet Justin mittlerweile, er habe Beweise für ein "Muster des Mobbings" durch die 37-Jährige. Der 40-Jährige, der den Film auch produzierte und inszenierte, reichte zunächst eine Verleumdungsklage gegen die New York Times ein, die über die Vorwürfe berichtete. Anschließend kündigten seine Anwälte an, weitere rechtliche Schritte gegen Blake einzuleiten. Beide Parteien betonen, ihre Anschuldigungen mit Beweismaterial zu untermauern.
Während die Anwälte von Blake von "konkreten Fakten" sprechen, die ihre Anschuldigungen stützen, wirft Justins Team der Schauspielerin vor, eine gezielte Medienkampagne mit der Absicht des Rufmords initiiert zu haben. Anwalt Bryan Freedman erklärte laut der Daily Mail: "Es ist eine schmerzhafte Ironie, dass Blake Lively Justin Baldoni beschuldigt, die Medien zu instrumentalisieren, während ihr eigenes Team diesen bösartigen Angriff orchestriert hat, indem es der New York Times grob bearbeitete Dokumente schickte, bevor sie die Klage überhaupt einreichte." Zudem sei Blake dafür bekannt, Drohungen zu nutzen, um am Set ihren Willen durchzusetzen. Ihre Anwälte wiesen die Anschuldigungen vehement zurück und verurteilten das Vorgehen als Taktik, um die eigentlichen Belästigungs- und Vergeltungsvorwürfe gegen Justin zu untergraben.
In der Vergangenheit war die Gossip Girl-Schauspielerin immer wieder für ihre Professionalität und ihren Erfolg bekannt. Mit Projekten wie ihrer Haarpflegemarke Blake Brown sowie den Getränkelinien Betty Buzz und Betty Booze hat sie sich auch als Unternehmerin einen Namen gemacht. Doch laut ihrem Team wurden diese Geschäftsbereiche durch den aktuellen Konflikt stark beeinträchtigt. Ihre Anwälte berichten von massiven Umsatzverlusten, die auf den angeblichen "sozialen Manipulationsfeldzug" zurückzuführen seien, der bald nach Beginn der medialen Kontroversen gestartet worden war. Während die rechtlichen Prozesse noch laufen, bleibt unklar, wie sich die Anschuldigungen auf Blakes öffentliches Ansehen sowie auf Justins berufliche Karriere auswirken werden.