Mark Cavendish kann brutalen Messerüberfall nicht vergessen
Mark Cavendish (39) erlebte im November 2021 einen traumatischen Vorfall: Der ehemalige Radrennfahrer wurde vor den Augen seiner Frau und ihres damals dreijährigen Sohnes von einem Einbrecher mit einem Messer bedroht. An den schrecklichen Moment, als ihm das Messer an die Kehle gehalten wurde, kann er sich noch heute ganz genau erinnern, wie er Daily Telegraph berichtet. "Es war schrecklich. Du denkst darüber nach, was du hättest anders machen können. Aber ich sage Ihnen: Wenn jemand einem ein Messer an den Hals hält, kann man nichts tun. Meine Frau ist da, mein Kind", erklärt er.
Der Brite sei in diesem Augenblick hilflos und im Prinzip unfähig gewesen, irgendetwas zu tun. Doch seine eigene Anwesenheit scheint Mark wohl als eine Art Trost zu empfinden. Zwar habe er vor lauter Todesangst nicht handeln können, doch mussten seine Partnerin und der Sohnemann Casper, der zu dem Zeitpunkt mit in ihrem Bett gelegen hatte, dieses schreckliche Geschehen nicht allein durchstehen. "Ich hätte es mir nie verziehen, wenn es nur Peta und den Kindern passiert wäre", betont er im Interview mit dem Magazin.
In der Tatnacht wurden, wie RTL berichtete, zwei Luxusuhren im Wert von umgerechnet rund 900.000 Euro gestohlen. Von insgesamt vier Männern, die in das Haus der Familie eingebrochen waren, wurden wohl drei gefasst. Ein Täter sei nach wie vor auf freiem Fuß.