Königin Sonjas Herzschrittmacher-Operation war erfolgreich
Königin Sonja (87) von Norwegen hat sich in der vergangenen Woche einer Herzschrittmacher-Operation unterziehen müssen. Zuvor war die 87-Jährige am 11. Januar nach einem Skiausflug in das Krankenhaus von Lillehammer eingeliefert worden. Die betagte Royal, die als äußerst sportlich gilt, hatte während des Ausflugs unter Vorhofflimmern gelitten. Nach einer gründlichen Untersuchung wurde die Entscheidung getroffen, den Eingriff am Rikshospitalet in Oslo wenige Tage später vorzunehmen. Nun gibt der norwegische Hof in einer Pressemitteilung am 16. Januar Entwarnung: "Der Eingriff war erfolgreich, und der Königin geht es gut."
Bereits vor der Operation hatte der Palast bekannt gegeben, dass der Eingriff als bloße Vorsichtsmaßnahme gelte und Sonjas allgemeiner Zustand stabil sei. Wie der Königshof weiter mitteilte, plant Sonja, sich in den kommenden Tagen zu schonen, um sich vollständig zu erholen. Genesungswünsche ließen nicht lange auf sich warten, unter anderem äußerte Premierminister Jonas Gahr Støre gegenüber NTB, er hoffe, dass die Monarchin "bald für neue Skiausflüge bereit ist". Die Parallelen zu ihrem Ehemann, König Harald, sind auffällig: Auch er musste sich im vergangenen Jahr wegen eines ähnlichen Eingriffs in der gleichen Klinik behandeln lassen.
Hinter der norwegischen Königsfamilie liegen skandalreiche Monate: Prinzessin Märtha Louise (53), die einzige Tochter von Königin Sonja und König Harald, heiratete im August den umstrittenen Schamanen Durek Verrett (50). Dem Esoteriker wird unter anderem Hochstapelei und sexueller Missbrauch vorgeworfen. Auch die Familie von Sonjas Sohn Kronprinz Haakon (51) sorgte für diverse Negativschlagzeilen: Der Stiefsohn des Adligen, Marius Borg Høiby (28), wird unter anderem Körperverletzung, Sachbeschädigung und Vergewaltigung zur Last gelegt.