Nicht authentisch genug? Herzogin Meghans Podcast floppt
Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) sorgen erneut für Schlagzeilen: Ihr Spotify-Podcast-Projekt endete nach nur einer Staffel – und gilt laut Insidern als ein Flop, wie The Hollywood Gossip berichtet. Nach ihrem Rückzug aus der königlichen Familie und ihrem Umzug nach Kalifornien hatten die Sussexes gehofft, sich als Medienmogule in den USA zu etablieren. Doch sowohl Kritiker als auch Fans sehen das Vorhaben zunehmend als gescheitert an. Laut Insidern fehlte es dem Podcast an einer klaren Richtung – während Harry kontroverse Gäste wie Donald Trump (78) oder Wladimir Putin (72) interviewen wollte, entschieden sich die beiden letztlich für alternative Themen, die jedoch zeitweise umgestaltet und abgeschwächt wurden.
Insider berichten von kreativen Spannungen und ungenutzten Chancen. Beispielsweise sollte eine Folge ursprünglich das Wort "Sl*t" (zu Deutsch "Schl*mpe") thematisieren und Kritik an der Stigmatisierung von Transfrauen üben. Meghan entschied sich jedoch, die Episode in "Human, Being" (zu Deutsch "Mensch, sein") umzubenennen und den Fokus zu ändern. Auch der Umgang mit dem Wort "B*tch" wurde in einem anderen geplanten Thema entschärft, als Meghan es nur als "das B-Wort" bezeichnete, statt es auszusprechen. Laut Quellen führte diese Vorsicht dazu, dass die Inhalte als zunehmend verwässert wahrgenommen wurden. Der Spotify-Manager Bill Simmons äußerte sich in seinem eigenen Podcast frustriert: "Das war ein Fehlinvestment!" – und kritisierte das Paar scharf.
Der Schritt in die US-Medienwelt verlief für die Sussexes insgesamt holprig. Nach ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus wollten sie als unabhängiges Paar auftreten und sich mit Projekten wie Netflix-Dokus und Podcasts profilieren. Die Herzogin, die den Start ihrer Netflix-Serie vor Kurzem verschoben hatte, galt dabei als kreative Führungskraft, während Harry eher zurückhaltend agierte. Die beiden leben seit ihrem Umzug in Kalifornien mit ihren zwei Kindern in Montecito, einer prominenten, wohlhabenden Gemeinde. Dennoch bleibt ihre Transformation von Royals zu Medienstars für viele Beobachter unvollendet – eine Herausforderung, die Meghan und Harry weiterhin begleitet.