Nach Krebskampf: Katerina Jacob erhält Diagnose Hashimoto
Nachdem Katerina Jacob (66) gegen den Brustkrebs kämpfen musste, hat sie nun eine weitere schwere Diagnose bekommen: "Man hat mir leider Anfang dieses Jahres mitgeteilt, dass ich Hashimoto habe. Als ob dieser blöde Krebs nicht genug gewesen wäre, setzt man jetzt noch dieses Sahnehäubchen obendrauf", erklärt die Schauspieler gegenüber Spot on news. Die Chemotherapie habe ihre Schilddrüse zerstört. Bemerkbar machte sich die Erkrankung unter anderem dadurch, dass Katerina "wahnsinnig dick geworden" sei. Jetzt stehe ihr ein Jahr Hashimoto-Behandlung mit einem Spezialisten-Team bevor, das mittels bestimmter Ernährung und verschiedener Tablette versuche, sie "wieder zu entspecken".
Um das Ziel zu erreichen, werde ihr Stoffwechsel zunächst auf null gesetzt. Katerina müsse dementsprechend vorerst auf Kohlenhydrate, Zucker und Fisch verzichten und dürfe maximal ein Ei in der Woche essen. "Das ist eine Katastrophe", erklärt sie, da sie Vegetarierin sei und sich dementsprechend nur noch von Fleisch ernähren könne. Zudem sei sie auch noch Gluten- und Laktoseintolerant. "Mein Speisezettel hat sich dermaßen verringert, dass niemand mehr zu mir zum Essen kommen will. [...] Ständig muss ich irgendetwas anmixen", fügt die Münchnerin hinzu. Doch trotz allem verlaufe die Behandlung bisher "ganz gut". "Ich habe schon zwei Kilo abgenommen [...] Ich habe zuletzt 100 Kilo gewogen, bei einer Größe von 1,64 Meter. Das ist schon heftig", verrät sie im Interview. Nun hoffe sie darauf, bis zum Ende dieses Jahres ganze 20 Kilogramm leichter zu sein.
Vor rund drei Jahren bekam Katerina die Diagnose Brustkrebs. Nachdem ihr während eines operativen Eingriffs fünf Knoten entfernt werden konnten, folgten zwei hartnäckige Chemotherapien, die sie erfolgreich beendete. Im November 2022 verkündete sie dann die glückliche Nachricht, krebsfrei zu sein. "Ich danke meinem Körper. Es war Schwerstarbeit für ihn. Er hat das super weggesteckt", verkündete die "Bulle von Tölz"-Darstellerin damals stolz im Interview mit Bild.
