Danny Dyer plant Rückzug aus der Schauspielerei
Danny Dyer (47), die britische Fernseh-Ikone, hat kürzlich in einem Interview einige Überraschungen preisgegeben. Der Star der Disney+-Serie "Rivals" verriet gegenüber der Zeitung Metro, dass er trotz seines aktuellen Erfolgs mit einem baldigen Rückzug aus der Schauspielerei liebäugelt. "Das war immer mein Plan", erklärte Danny und fügte hinzu, dass er sich wünscht, nur noch Projekte auszuwählen, die ihm wirklich zusagen. Nach fast zwei Jahrzehnten im Showbusiness möchte er mehr Zeit für sich und seine Familie haben, obwohl er sich noch auf einige anstehende Arbeiten freut.
Obwohl sein Part in der Serie ihm großen Zuspruch eingebracht hat, empfindet Danny die Lobeshymnen über sein schauspielerisches Talent mit gemischten Gefühlen. "Es ist irgendwie beleidigend, dass man überrascht ist, dass ich auch tiefgründige Rollen spielen kann", scherzte er, betonte jedoch, dass er sich glücklich schätze, ein Teil des Projekts gewesen zu sein. Er lobte auch seine Kollegin Katherine Parkinson, deren Figur in der Serie entscheidend sei, um die Popularität seiner eigenen Rolle zu unterstreichen. Auf humorvolle Weise reflektierte er auch über sein Image: "Vor zwanzig Jahren war ich vielleicht sexy – jung, schlanker und ein Bad Boy mit Herz. Heute hoffe ich, Frauen mit loyalen, ehrlichen Männern begeistern zu können."
Abseits der Schauspielerei liegt Danny eine Angelegenheit besonders am Herzen: die Rettung britischer Pubs. Er hat sich einer Kampagne angeschlossen, um auf den Rückgang der traditionellen Kneipenkultur aufmerksam zu machen, da allein im letzten Jahr 400 solcher Lokale schließen mussten. Privat beschreibt sich Danny, der aus einer Arbeiterfamilie stammt, als bodenständig: "Ich möchte ein Vermächtnis hinterlassen und eine Zukunft für meine Kinder aufbauen." Sein Plan ist es, nicht nur finanziell für seine Familie vorzusorgen, sondern auch Projekte zu wählen, die wirklich Bedeutung haben und sein Publikum nachhaltig bewegen können. Es scheint also, als ob sein Rückzug aus dem Film- und Fernsehgeschäft noch nicht endgültig entschieden ist.