Boris Becker zahlt nur 35.000 Euro pro Jahr für Sohn Amadeus
Beim Dschungelcamp sorgt Lilly Becker (48), ehemalige Ehefrau von Boris Becker (57), derzeit für pikante Enthüllungen. Am Lagerfeuer erzählte die Niederländerin ihren Mitcampern, dass sie schon lange keinen Unterhalt mehr von dem Tennisstar erhalte. "Die Leute zu Hause haben ein Bild von mir, als ob ich von Boris' Geld lebe. Der hat sieben Jahre nicht bezahlt", erklärte Lilly aufgebracht und fügte hinzu, dass er lediglich das Schulgeld für Söhnchen Amadeus (14) übernehmen würde. Dazu äußerte sich nun auch eine gut unterrichtete Quelle im Gespräch mit RTL und erklärte, dass sich die Kosten für die Ausbildung des Becker-Sprösslings jährlich auf etwa 35.000 Euro belaufen würden.
Die rechtliche Situation rund um den Unterhalt scheint aktuell kompliziert, wie der TV-Sender berichtete: Ein englisches Familiengericht müsse zunächst klären, inwiefern Lilly überhaupt Anspruch auf Unterhaltszahlungen habe. Dafür sei ein weiterer Gerichtstermin nötig, der aber bisher noch nicht angesetzt wurde. Der Anwalt von Boris, Christian-Oliver Moser, betonte unterdessen, dass sein Mandant sich strikt an die Anordnung halte, Sohn Amadeus aus der öffentlichen Diskussion herauszuhalten. Deshalb werde es seinerseits keine weiteren Stellungnahmen zu dem Thema geben. Ob und wie die Differenzen zwischen den beiden final beigelegt werden können, bleibt abzuwarten.
Die turbulente Beziehung von Boris und Lilly sorgt seit jeher für Schlagzeilen. Das Paar lernte sich 2005 kennen und schloss 2009 den Bund der Ehe. 13 Jahre hielt die Beziehung insgesamt, bis die beiden endgültig getrennte Wege gingen. Bis zu Lillys Einzug ins Dschungelcamp wirkte das Verhältnis der beiden weitgehend harmonisch – besonders im Hinblick auf ihren gemeinsamen Sohn. Kurz vor dem Start der Show erklärte die 48-Jährige sogar noch, sie hege keinen Groll gegen Boris oder dessen neue Ehefrau Lilian de Carvalho Monteiro. Ihre jüngsten Aussagen lassen jedoch vermuten, dass die Wunden der Vergangenheit tiefer reichen, als es lange schien.
