Das Geheimnis hinter Ringo Starrs berühmtem Künstlernamen
Ringo Starr (84), der legendäre Schlagzeuger der Beatles, hat enthüllt, dass sein berühmter Künstlername ihm anfangs "seltsam" vorgekommen sei. "John, Paul, George, Ringo – das klang immer irgendwie lustig", gab er in einem Interview mit SiriusXM’s "The Beatles Channel" zu. Der Musiker, der als Richard Starkey geboren wurde, erzählte dort, wie er überhaupt zu seinem heute weltbekannten Namen gekommen ist. Inspiriert von seiner Vorliebe für auffällige Ringe hätten ihn Freunde in Liverpool "Rings" genannt, was später zu "Ringo" geworden sei. "Ringo Starkey klang nicht wirklich rockig, also wurde daraus Ringo Starr", erklärte er lachend.
Im Gespräch erzählte Ringo außerdem von seinen frühen Jahren als Musiker. In seiner Jugend habe er tagsüber in einer Fabrik gearbeitet und abends in einer Band gespielt. Ein entscheidender Schritt sei eine dreimonatige Verpflichtung in einem Ferienlager gewesen, wo er endgültig zum Berufsmusiker wurde. Mit einem Augenzwinkern sprach er zudem über die Anfänge seines Songwritings und wie ihn seine Beatles-Kollegen oft ausgelacht hätten, da seine ersten Kompositionen stark an bekannte Lieder angelehnt gewesen seien, statt wirklich originelle Werke zu sein. Trotz dieser Anfangsschwierigkeiten entwickelte sich Ringo zu einem eigenständigen Künstler und prägte die Band entscheidend mit.
Abseits seiner weltberühmten Karriere als Mitglied der Beatles begeistert Ringo bis heute mit seiner Musik und sorgt regelmäßig für Schlagzeilen. Privat ist er seit 1981 mit Barbara Bach, einer Schauspielerin, verheiratet und hat drei Kinder aus seiner früheren Ehe. Gemeinsam mit Paul McCartney (82) trat er im Dezember vergangenen Jahres bei einem Konzert in London auf – das erste gemeinsame Bühnenprojekt der beiden ehemaligen Beatles seit fünf Jahren. Noch heute beeindruckt er mit seinen Geschichten und zeigt, dass er nicht nur als Teil der Band, sondern auch als eigenständige Persönlichkeit einen besonderen Platz in der Popkultur eingenommen hat.