Im Dschungelcamp-Hotel kam es zu einem Polizeieinsatz
Streit, Drama und Zickereien – im diesjährigen Dschungelcamp wird es absolut nicht langweilig. Doch auch hinter den Kulissen ist immer etwas los. Wie Bild berichtet, kam es im RTL-Kandidatenhotel Imperial an der australischen Goldküste am Freitagnachmittag zu einem unerwarteten Zwischenfall. Nachdem der Ex-Zehnkämpfer Jürgen Hingsen (67) nach seinem Dschungel-Rauswurf ins Hotel zurückkehrte, rückte die Polizei an, um einer bedrohlichen Situation nachzugehen. Eine Frau, die zuvor in einer anderen Unterkunft Hotelmitarbeiter mit einem Messer bedroht haben soll, hatte sich ins "Imperial" einquartiert.
In dem Luxushotel verschanzte sie sich nach Angaben der Boulevardzeitung zunächst in ihrem Zimmer, bevor sie ins Foyer kam und von den Beamten verhört wurde. Während des Verhörs äußerte sie gegenüber den Polizisten den Wunsch, in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Genaue Gründe dafür sind bisher jedoch nicht bekannt. Letztendlich wurde sie jedoch aufgefordert, das Hotel umgehend zu verlassen, und musste ihre Sachen noch am Abend packen. Auch wenn die Begleiter der Dschungelcamp-Kandidaten und das RTL-Team den Vorfall hautnah miterlebten, soll für sie zu keinem Zeitpunkt akute Gefahr bestanden haben.
Seinen Dschungel-Exit hat sich Jürgen mit Sicherheit etwas friedlicher vorgestellt. Denn die Strapazen der australischen Wildnis haben ganz schön an dem Olympia-Star genagt, wie er auf einer Pressekonferenz, bei der Promiflash anwesend war, betonte. "Ich bin ein bisschen angeschlagen. Ich bin schlapp", erklärte der Sportler und teilte mit, dass er im Camp "kräftemäßig schon ziemlich gelitten" hat. Nach dem unschönen Vorfall kann sich Jürgen nun hoffentlich voll und ganz erholen.