Keine Demenz? Wendy Williams soll erneut untersucht werden
Gibt es bald ein Update zum Gesundheitszustand von Wendy Williams (60)? Sabrina Morrissey, die gerichtlich bestellte Betreuerin der Moderatorin, hat eine erneute medizinische Untersuchung angeordnet. Hintergrund ist Wendys wiederholte Aussage, sie leide nicht an Frontotemporaler Demenz, wie ursprünglich diagnostiziert, und sei auch nicht geschäftsunfähig. In einem Interview mit "The Breakfast Show" betonte Wendy ausdrücklich, dass sie nicht dement sei. Die geplante Untersuchung soll nun durch umfassende neurologische und psychologische Tests mehr Klarheit über Wendys aktuellen Zustand schaffen.
Der ursprüngliche Beschluss, die 60-Jährige unter Vormundschaft zu stellen, erfolgte auf Grundlage einer Diagnose aus dem renommierten Weill Cornell Medical Center. Sabrina Morrissey scheint sich deshalb sehr sicher zu sein, dass die erneute medizinische Begutachtung dasselbe Ergebnis hervorbringen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Untersuchung zeigt, dass Wendy plötzlich wieder in der Lage ist, eigenständig Entscheidungen zu treffen, sei äußerst gering, betonte sie laut dem Gerichtsschreiben, das TMZ vorliegt.
Wendy, die sich über viele Jahre mit ihrer eigenen Talkshow im Rampenlicht befunden hatte, hatte sich zuletzt weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und steht seit 2022 unter Vormundschaft. Im Gespräch in "The Breakfast Show" beschrieb sie, dass sie sich, seitdem sie eine Betreuerin hat, gefangen fühle. "Ich fühle mich wie in einem Gefängnis. Ich bin in dieser Einrichtung, in der die Leute über 90, 80 und 70 Jahre alt sind", betonte sie. Weiter erklärte sie, dass ihre Tage sehr eintönig seien: "Ich frühstücke, esse Mittag und Abendbrot direkt hier auf dem Bett. Ich sehe fern, ich höre Radio, ich schaue aus dem Fenster, ich telefoniere."