Blake Lively und Justin lehnen Mediation im Rechtsstreit ab
Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) gehen weiter auf Konfrontation: Die beiden Schauspieler, die seit Dezember 2024 in eine rechtliche Auseinandersetzung verwickelt sind, haben ein Angebot zur Mediation abgelehnt. Damit bleibt der Konflikt, der ursprünglich durch Vorwürfe von sexueller Belästigung und einer angeblichen Verleumdungskampagne am Set entbrannte, weiter auf Eskalationskurs. Wie People berichtete, erklärten die Anwälte der beiden, dass Gespräche über eine Einigung aktuell "unangemessen" und "verfrüht" seien. Der Fall soll im Jahr 2026 vor Gericht verhandelt werden.
Bereits zu Beginn des Streits hatte es monatelang Gerüchte über Spannungen zwischen Blake und Justin, ihrem Co-Star und Regisseur des Films It Ends With Us, gegeben. Infolge von Blakes Anschuldigungen wurden auch mehrere geschäftliche Partner von Justins Produktionsfirma Wayfarer Studios in die Klage einbezogen. Justin reagierte darauf mit einer Gegenklage und weist die Vorwürfe weiterhin entschieden zurück. Zusätzlich zum Verzicht auf eine Mediation hat Blakes Anwaltsteam zuletzt Mobilfunkanbieter vorgeladen, um potenzielle belastende Textnachrichten aufzuspüren. Die Fronten zwischen den beiden Hollywood-Stars könnten somit kaum verhärteter sein.
Blakes Entscheidung, juristisch gegen Justin vorzugehen, hat in der Öffentlichkeit gemischte Reaktionen hervorgerufen – doch sie erhielt auch Zuspruch. Unterstützung kam unter anderem von der Autorin des verfilmten Romans, Colleen Hoover, die Blake als "ehrlich und geduldig" lobte. Für Justin, der durch seine Rolle in "Jane the Virgin" bekannt wurde, ist dies die bislang größte öffentliche Kontroverse seiner Karriere.