Elon Musk fuchtelt bei Konferenz wild mit Kettensäge herum

Elon Musk fuchtelt bei Konferenz wild mit Kettensäge herum

- Julia Geißenhöner
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Elon Musk (53) hat bei der Conservative Political Action Conference (CPAC) im US-Bundesstaat Maryland für eine bizarre Showeinlage gesorgt, wie unter anderem TMZ berichtet. Der Unternehmer, der die Leitung des neuen "Department of Government Efficiency" übernommen hat, erschien auf der Bühne mit einer roten Kettensäge, die eine persönliche Gravur trug. Elon hatte diese als Geschenk des argentinischen Präsidenten Javier Milei erhalten, der für seine radikalen Reformpläne bekannt ist. "Das hier ist die Kettensäge für die Bürokratie", rief der 53-Jährige in die Menge, während er das Werkzeug hin und her schwenkte und passende Geräusche machte.

Javier, der selbst für rücksichtslose Kürzungen und durch seine "Kettensägen-Politik" weltweit bekannt ist, überreichte Musk das Symbol für seinen Kampf gegen starre Strukturen in der amerikanischen Verwaltung. Die konservativen Republikaner und ihre Anhänger feierten die Aktion lautstark. Doch die Performance spaltete die Meinungen – während einige sie als humorvollen und entschlossenen Einsatz inszenierten, erntete Musk in den sozialen Medien auch beißende Kritik. Zumal der Symbolik direkt eine praktische Umsetzung folgte: Medienberichten zufolge sind nach der Veranstaltung Tausende Mitarbeiter der US-Bundessteuerbehörde über bevorstehende Entlassungen informiert worden – ein Schritt, der ebenfalls Teil von Musks radikalen Sparmaßnahmen sein soll. Offiziell wurden diese Abbaupläne bislang nicht bestätigt.

Persönlich betrachtet scheint es im Leben des Tesla-Gründers jedoch nicht nur um Kettensägen und Politik zu gehen. Berichten zufolge gibt es Spannungen im familiären Bereich. Ashley St. Clair, eine bekannte Kommentatorin von Fox News, behauptet, Musk habe sich seit der Geburt ihres gemeinsamen Kindes zurückgezogen. Auch die Musikerin Grimes (36), Mutter von zwei weiteren Kindern Musks, wandte sich öffentlich an ihn, um für ein besseres Miteinander beim Management der gesundheitlichen Versorgung ihrer Kinder zu plädieren. Zuletzt brachte der Unternehmer sogar den gemeinsamen Sohn X zu einem Besuch im Büro des aktuellen US-Präsidenten Donald Trump (78) mit – und das gegen den Willen der Mutter.

Elon Musk im Januar 2025
Getty Images
Elon Musk im Januar 2025
Elon Musk, sein Sohn X und Donald Trump im Weißen Haus, Februar 2025
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Elon Musk, sein Sohn X und Donald Trump im Weißen Haus, Februar 2025
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