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"Bridget Jones"-Sexszenen waren "unangenehm" für Leo Woodall
Leo Woodall (28), bekannt aus Serien wie "The White Lotus", hat über die Herausforderungen gesprochen, Sexszenen mit Renée Zellweger (55) für die neue Bridget-Jones-Fortsetzung "Verrückt nach ihm" zu drehen. In dem Film spielt Leo einen jüngeren Liebhaber an der Seite der titelgebenden Heldin, die nach dem Verlust ihres Ehemanns Mark Darcy, gespielt von Colin Firth (64), als verwitwete Mutter neuen Lebensmut findet. "Solche Szenen sind immer ein bisschen unangenehm", gestand Leo gegenüber Variety. Und fügte hinzu: "Es ist egal, wie sexy es im finalen Schnitt aussieht – es zu machen ist irgendwie seltsam. Also ist es für uns das Beste, alles mit Humor zu nehmen."
Renée Zellweger, die wieder in ihre ikonische Rolle schlüpft, stimmte ihrem Kollegen kürzlich auch zu, dass Altersunterschiede in Liebesbeziehungen kein neues Thema seien. Ihrer Ansicht nach seien gesellschaftliche Vorbehalte dazu ohnehin im Wandel. Obwohl die Schauspielerin die Entwicklung ihrer Figur spannend gefunden habe, sei ihr Mark Darcys Abwesenheit jedoch sehr schwergefallen. Im Gespräch mit Us Weekly reflektierte sie über die Schwierigkeit, sowohl für Bridget als auch für sie selbst, diese neue Phase anzugehen: "Es war traurig, Colin nicht an meiner Seite zu haben. Aber es ist ein zentraler Teil von Bridgets Reise, zu hinterfragen, ob neues Glück bedeutet, dass man die Vergangenheit weniger geliebt hat."
Für Leo Woodall ist die Rolle in "Verrückt nach ihm" ein großer Schritt in seiner Karriere, nachdem er sich als aufstrebender Star mit Serienarbeit einen Namen gemacht hat. Über die gute Chemie zwischen ihm und Renée Zellweger fiel bei Veranstaltungen immer wieder Lob. Persönlich gibt Leo sich bodenständig und betont, wie wichtig ihm der Spaß bei der Schauspielerei sei. Der gebürtige Brite wählt seine Projekte mit Bedacht und legt Wert darauf, Geschichten zu erzählen, die das Publikum berühren. Seiner Meinung nach habe die Bridget Jones-Reihe eindrucksvoll bewiesen, wie zeitlos und generationsübergreifend ihre Relevanz ist. Gegenüber Variety erklärte er: "Die Bridget Jones-Filme sind so erfolgreich, weil sie nahbar sind und Emotionen wecken, mit denen sich Menschen weltweit und über Generationen hinweg identifizieren können."