So geht Daniel Aminati mit Kritikern und Hatern im Netz um
Daniel Aminati (51) ist aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Seit fast 20 Jahren moderiert er zahlreiche ProSieben-Sendungen und ist somit schon lange eine Person des öffentlichen Lebens. Damit geht oft einher, eine Zielscheibe für Kritik und Hass zu sein. Doch wie geht Daniel damit um? "Ich finde, Kritikfähigkeit ist ein hohes Gut und macht eine gute Gemeinschaft und gute Beziehungen aus", erklärt der TV-Star auf Instagram. Für ihn gebe es jedoch einen großen Unterschied zwischen Kritikern und Hatern: "Konstruktive Kritik ist niemals bösartig. Hater, wie es das Wort schon sagt, hassen."
Menschen, die hasserfüllte Kommentare ins Internet stellen, sehe Daniel als zutiefst frustriert: "Das hat ganz viel mit eigenem Schmerz und eigener Unsicherheit zu tun." Mittlerweile hat der Moderator jedoch seinen Frieden damit geschlossen, dass nicht jedem gefällt, was er tut. "Das Schöne ist, ich bin mir selber genug. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern mit Demut", betont der 51-Jährige.
Nach allem, was er erlebt habe, könne ihn nichts mehr so schnell aus der Fassung bringen. "Ich habe in meinem Leben so viel gekämpft. Angefangenen mit einer beschissenen Kindheit, voller Gewalt, Lieblosigkeit, Armut, den Erziehungsheimen, kein Schulabschluss ...", erinnert sich Daniel emotional. Er sei es einfach leid, sich über hasserfüllte Menschen aufzuregen und "unnötige Kämpfe" zu kämpfen. Der "taff"-Star stellt klar: "Ich bin jetzt Papa, ich habe meine Traumfrau geheiratet, dafür lohnt es sich, zu kämpfen."