

Brände in L.A.: Gwyneth Paltrow ertränkte Sorgen im Alkohol
Gwyneth Paltrow (52) hat in ihrem Podcast "Goop" offenbart, wie sehr sie die kalifornischen Waldbrände in diesem Januar aus der Bahn geworfen haben. Während die Schauspielerin und ihr Mann Brad Falchuk (54) zwar von den Evakuierungen verschont blieben, verloren zahlreiche ihrer Freunde alles, was sie besaßen. Gwyneth gab zu, dass die emotionale Belastung in Kombination mit den Symptomen ihrer Menopause dazu führte, dass sie fast jeden Abend Alkohol konsumierte. "Ich habe den Alkohol wirklich als Mittel zum Zweck benutzt", gestand sie in der Folge und betonte, dass dieser Ausnahmezustand für sie alles andere als gewöhnlich war.
Die Oscar-Preisträgerin schilderte, wie sie durch die hormonellen Veränderungen plötzlich von Schlaflosigkeit und massiven Angstgefühlen geplagt wurde. "Ich wachte nachts auf und dachte über jeden Fehler nach, den ich je gemacht habe", so Gwyneth, die zuvor selten mit solchen Gefühlen zu kämpfen hatte. Bei diesen Herausforderungen setzt sie auch auf professionelle Hilfe: Zu Gast in ihrem Podcast war die Expertin Dr. Mary Claire Haver, die erklärte, dass diese plötzlichen und unangenehmen Symptome für Frauen in der Perimenopause typisch seien. Alkohol, so die Ärztin, kann solche Beschwerden deutlich verschlimmern – eine Erkenntnis, die laut Gwyneth auch auf sie zutraf.
Obwohl Gwyneth Paltrow seit Jahren eine Vorreiterin für einen gesunden Lebensstil ist, merkt sie an, dass selbst sie sich durch diese Phase oft überfordert fühlte. Mit ihrer Plattform möchte sie jedoch anderen Frauen Mut machen und zeigt sich trotz der Rückschläge optimistisch. Die zweifache Mutter teilt mit ihrem Ex-Mann Chris Martin (48) die Kinder Apple (20) und Moses (18) und versteht sich weiterhin gut mit Chris. Schon lange beschäftigt sich Gwyneth mit dem Thema Selbstfürsorge und betont, dass es wichtig sei, Veränderungen anzunehmen. "Ich habe das Gefühl, dass ich hoffentlich auf der anderen Seite wieder herauskomme", sagte sie abschließend und hofft, dass das Schlimmste nun überstanden ist.