Jugendamt besuchte Octomom Nadya Suleman fast wöchentlich
Nadya Suleman (49) alias Octomom hat in einem neuen Interview bei "TMZ Live" über ihr Leben nach der Geburt ihrer berühmten Achtlinge und den damit verbundenen Herausforderungen gesprochen. Die ehemalige Reality-TV-Darstellerin, die bereits sechs Kinder hatte, als sie 2009 die Achtlinge zur Welt brachte, erklärte, dass das Jugendamt Child Protective Services (CPS) in den Jahren nach der Geburt regelmäßig bei ihr Zuhause erschien – teilweise einmal wöchentlich. Dabei hätten die Sozialarbeiter ihre Erziehungsfähigkeiten nie infrage gestellt, sondern sie sogar immer wieder gelobt. "Sie gingen nie, ohne mir zu sagen, dass ich eine fantastische Mutter sei", verriet sie.
Die öffentlichen Kontroversen, die damals ihre Geschichte begleiteten, hielten Nadya allerdings nicht davon ab, ein stabiles Familienleben aufzubauen. In dem Interview schilderte sie, dass heute ihre älteren Kinder, die vor den Achtlingen geboren wurden, inzwischen studieren oder hart arbeiten – mit Ausnahme eines ihrer Kinder, das aufgrund einer Autismus-Diagnose rund um die Uhr Betreuung benötigt. Nadya übernehme diese Aufgabe selbst, könne sich aber auf die Unterstützung der Familie verlassen. Ihre jüngeren Kinder, die Achtlinge, seien zudem Veganer. Die Entscheidung dafür hätten sie aus ethischen und gesundheitlichen Gründen gemeinsam getroffen. Insgesamt fühle sich die Familie heute enger verbunden denn je.
Nadya sorgt mit ihren neuen TV-Projekten "I Was Octomom" und "Confessions of Octomom" derzeit wieder für Aufmerksamkeit. Sie gab außerdem zu, dass sie nie nach Ruhm gestrebt habe. Sie wünschte sich rückblickend, ihren damaligen Arzt verklagt zu haben. Er hatte während eines IVF-Verfahrens zwölf Embryos implantiert, obwohl er ihr zuvor gesagt habe, es seien nur sechs. Trotz der Schwierigkeiten, die sich aus dieser Situation ergeben hätten, hat sich Nadya stets auf ihre Kinder konzentriert. Sie betonte, dass ihr Chaos zu Hause immer voller Liebe war: "Es war nie leicht, aber es war immer die Mühe wert."
