14 Kinder und pleite: Nadya Suleman strippte aus Geldnot
Nadya Suleman (49), auch bekannt als "Octomom", hat in einem Interview mit People offen über ihren Weg als alleinerziehende Mutter von 14 Kindern gesprochen. Die Kalifornierin brachte 2009 die weltweit ersten überlebenden Achtlinge zur Welt – zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits sechs Kinder. Um ihre Familie zu ernähren und Schulden, darunter Studienkredite, abzuzahlen, griff sie zu verzweifelten Mitteln, wie sie jetzt verriet. Heute schäme sie sich für einige ihrer damaligen Jobs, darunter ein Pornodreh für einen Streifen namens "Octomom Home Alone", Nacktaufnahmen und Stripshows. "Ich habe meine Integrität geopfert", gestand Nadya und fügte hinzu, damals auch viele Interviews zum Thema "Octomom" aus purer Geldnot gegeben zu haben.
2013 entschied sich Nadya, das Rampenlicht hinter sich zu lassen und wieder in ihrem eigentlichen Beruf als Therapeutin zu arbeiten. Doch trotz des Vollzeitjobs sei die finanzielle Situation schwierig geblieben, wie sie erklärte. Als ihr ältester Sohn Aidan, der schwer autistisch ist, zunehmend intensivere Betreuung benötigte, habe sie die Arbeit erneut aufgeben müssen, um sich um ihn zu kümmern. Seit 2018 habe die 49-Jährige aber nun Wege gefunden, ein stabiles Einkommen für ihre Familie zu erzielen, auch wenn es bei Weitem nicht für ein komfortables Leben ausreiche. Unterstützung erfährt sie vor allem durch befreundete Mitglieder ihrer Kirchengemeinde und eine christliche Familie, die sie mit ihren Kindern vergünstigt in einem kleinen Apartment wohnen lässt. "Es geht um den Glauben daran, zu überleben und trotz aller Widrigkeiten Erfolg haben zu können", fasste Nadya ihre Geschichte zusammen.
Die Achtlinge, Noah, Maliyah, Isaiah, Nariyah, Jonah, Makai, Josiah und Jeremiah, feierten im Januar ihren 16. Geburtstag, während die drei ältesten Kinder bereits das Zuhause verlassen und teilweise selbst schon Kinder haben. Wie Nadya im Interview betonte, hatte sie es nie auf den Ruhm als Rekord-Mehrlingsmama abgesehen und kämpft bis heute gegen hartnäckige Gerüchte im Netz, die sie als arbeitslose Sozialhilfeempfängerin darstellen. Sie erklärte, dass damals allein ihre Ersparnisse und ein Erbe die Kosten der künstlichen Befruchtungen deckten. Statt wie andere auf ein Haus zu sparen, habe sie das Geld in ihren Traum von einer großen Familie investiert.