Neue Details: Brett Gardners Sohn wohl doch nicht erstickt
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Neue Details: Brett Gardners Sohn wohl doch nicht erstickt

- Malin Friedrich
Lesezeit: 2 min

Es gibt neue Entwicklungen zum tragischen Tod von Miller Gardner, dem Sohn des ehemaligen New-York-Yankees-Spielers Brett Gardner. Der 14-Jährige war während eines Urlaubs in Costa Rica plötzlich verstorben. Die Ermittler ziehen nun die Möglichkeit in Betracht, dass der Junge an den Folgen einer allergischen Reaktion auf ein Medikament verstarb. Dieses hatte er gegen Beschwerden nach einer Lebensmittelvergiftung erhalten, die ihn und andere Familienmitglieder nach dem Besuch eines Restaurants in der Nähe ihres Resorts betroffen hatte, wie Page Six berichtet.

Die costa-ricanischen Behörden betonten, dass die Autopsie noch nicht abgeschlossen und die bisherigen Ergebnisse nur vorläufig seien. Demnach deutet vieles darauf hin, dass keine Verstopfung der Atemwege vorlag, wie ursprünglich spekuliert worden war. Auch das Resort meldete sich zu Wort und erklärte, dass in Notfällen umgehend lizenzierte Ärzte gerufen werden, das Personal jedoch keine Medikamente an Gäste aushändige.

Miller hinterlässt seine Eltern und seinen älteren Bruder Hunter. Sein plötzliches Ableben hat nicht nur seine Angehörigen, sondern auch seine Freunde und Fans tief getroffen. Der Jugendliche war wie sein Vater ein großer Sportfan, begeisterte sich vor allem für Baseball, Football, Golf sowie Outdoor-Aktivitäten wie Jagen und Angeln. In einem Statement der Familie, das auf X veröffentlicht wurde, hieß es: "Wir haben so viele Fragen und so wenige Antworten zu diesem Zeitpunkt. Miller war ein geliebter Sohn und Bruder, und wir können uns ein Leben ohne sein ansteckendes Lächeln nicht vorstellen."

Brett Gardner im Juni 2021
Getty Images
Brett Gardner im Juni 2021
Brett Gardner, ehemaliger Baseballspieler
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Brett Gardner, ehemaliger Baseballspieler
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