Stewart: Ärger wegen Vergewaltigungs-Spruch
Ist bei Kristen Stewart (20) wieder mal die Sicherung durchgebrannt? Die Twilight-Darstellerin hat vor einigen Tagen nämlich gegenüber Journalisten einen Spruch losgelassen, der ihr so einige böse Kritiken einbrachte.
In einem Interview mit der britischen Elle, für die sie ja auch auf der Juni-Ausgabe das Coverbild ziert, wurde die Jungschauspielerin zu ihrem Leben als Star befragt. Gerade Kristen hat es seit ihrem Durchbruch mit der Vampir-Saga ja nicht leicht und wird auf offener Straße permanent von Paparazzi verfolgt. Deshalb erklärte sie auch: „Was man nicht zu sehen bekommt, sind die Kameras, die mir ins Gesicht gedrückt werden und die bizarren, aufdringlichen Fragen, die mir gestellt werden, oder die Menschen, die übereinander stolpern, schreien und spotten, um eine Reaktion von mir zu bekommen.“ Mit diesem Statement hätte sich die 20-Jährige sicherlich noch keinen Fauxpas geleistet, käme da nicht noch eine weitere skurrile Aussage: „Die Fotos sind so… Ich fühle mich, als würde ich jemanden anschauen, der vergewaltigt wird. Meistens kann ich damit nicht umgehen. Ich finde das total scheiße. Ich habe niemals erwartet, dass das mal mein Leben sein würde.“ Genau dieser verbale Fehltritt wurde Kristen jetzt zum Verhängnis.
Zahlreiche Interessengruppen von Vergewaltigungsopfern ließen kein gutes Haar an dem Star. Dabei setzt sich Kristen selbst für einige dieser Gruppen ein. Warum dann solch eine heftige Aussage? Dass Kristen derzeit nur noch genervt von dem Rummel ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Vielleicht war sie mit den Nerven so am Ende, dass sie über ihre Wortwahl nicht genug nachdachte. Wenigstens sieht die Freundin von Robert Pattinson (24) eigene Fehler ein, denn nur kurze Zeit später entschuldigte sie sich öffentlich im People-Magazin mit den Worten: „Ich habe einen riesigen Fehler gemacht – eindeutig und offensichtlich. Und meine Wortwahl tut mir wirklich leid. Dass Leute denken, ich stünde dem Thema gefühllos gegenüber, zerreißt mich innerlich fast.“
Auch wenn es gut ist, dass Kristen Stewart endlich mal ihre Schüchternheit ablegt, sollte sie sich in Zukunft gut überlegen, was sie so alles von sich gibt.