Queensberry: Gabbys Vater ist Hartz IV-Empfänger
Dass es Sängerin Gabby (21) von der Girlband Queensberry im Leben nicht immer einfach hatte, war vielen Fans längst klar. Seit ihrem Einzug in die Popstars-Band ging es bei ihr glücklicherweise bergauf, doch ihr Vater lebt immer noch von einem Mindestlohn.
Gabby, die eigentlich mit vollem Namen Gabriella De Almeida Rinne heißt, und ihr Papa Hans-Joachim Rinne (59) sind ein Herz und eine Seele. Die Halbbrasilianerin sprach nun erstmals öffentlich in der Bild am Sonntag über ihre Familiensituation und über ihren geliebten Vater – ein Hartz IV-Empfänger.
Hans-Joachim Rinne, Sohn einer Zahnarztfamilie, verließ mit gerade mal 17 Jahren seine Eltern, zog in die weite Welt hinaus und verliebte sich in Brasilien in Gabbys Mutter. Als klein Gabby geboren wurde, zog es die Kleinfamilie zurück nach Deutschland, wo allerdings bald das Familienglück zerbrach. „Meine Eltern ließen sich 1997 scheiden und gaben mich ins Heim“, erzählte die 21-Jährige gegenüber dem Boulevardblatt. Doch an die Zeit erinnert sich Gabby nur ungern, zu schmerzlich scheinen die Erinnerungen an damals zu sein: „Meine Mutter litt unter Heimweh, bekam Depressionen. Mein Vater wurde arbeitslos und verlor seine Wohnung.“
Auch für ihren Vater war es nicht leicht, er musste sich auf der Straße durchboxen, bis er schließlich den Weg ins bürgerliche Leben zurückfand und dem Väterverein beitrat. Mit 13 durfte das Queensberry-Mitglied wieder bei ihm wohnen. Doch das Schicksal nahm auch weiterhin seinen Lauf: Nach einem Darmdurchbruch und zwei Wochen als Komapatient wurde Hans-Joachim arbeitsunfähig. Doch die Arbeit ganz aufgeben wollte er nicht: Heutzutage verkauft er Obdachlosenzeitschriften, um nicht ganz untätig zu sein.
Und auf seine mittlerweile berühmte Tochter ist er sicherlich auch sehr stolz, diese hat nach den ganzen schlimmen Erinnerungen ihren eigenen Weg glücklicherweise noch rechtzeitig gefunden.
