DSDS-Fanproteste wegen Recall-Rauswurf
Am Mittwoch durften in der Castingshow Deutschland sucht den Superstar gerade mal 60 Kandidaten vor der Jury vorsingen, obwohl 135 Talente zunächst in den Recall eingeladen wurden. „Wir werden euch jetzt in Gruppen und Duette einteilen. Die, die wir nicht aufrufen, können schon nach Hause fahren“, erklärte Dieter Bohlen (56) der Truppe, die sichtlich geschockt war. Schließlich wollten sie sich alle noch einmal beweisen. Viele Fans der Sendung reagierten daraufhin ebenfalls ziemlich sauer und geschockt.
So schrieb Promiflash-Leser „Gast“: „Dieses Verhalten führt den Begriff des ReCalls ziemlich ad absurdum. Dann hätten sie auch gleich nur 30 Zettel vergeben können.“ Auch „Fan_reen“ äußerte sich wütend: „Find ich ja mal voll die Sauerei!“ Und „meinemeinung“ brachte es auf den Punkt: „Wozu haben sie so viele in den Recall gelassen, wenn die Hälfte eh wieder so weggehen sollte. Logisch ist das nicht!!!“
Auch auf der Socialnetworkseite Facebook sind die Kommentare ähnlich. „Das ist ja voll scheiße!! Vor allem, weil auch viele ohne singen weiter gekommen sind!! Ich würde da aber dann auch nicht mehr hingehen!! Das ist echt unfair!!!“ Viele Fanproteste dieser Art richten sich aber auch gegen den DSDS-Kultkandidaten Menderes (26), der sieben Jahre brauchte, um es endlich einmal in den Recall zu schaffen. Und dann gehörte er auch noch prompt zu den 60 Verbliebenen, obwohl seine Stimme von der Jury in der Vergangenheit immer wieder kritisiert wurde. „Schon krass, dass sie Menderes weiter lassen und die, die wirklich was drauf haben, schmeißen sie einfach raus."
RTL versuchte nun Rechenschaft abzulegen und erklärte, dass die Jury nach den Castings noch mal alle 135 Recall-Kandidaten miteinander verglichen und sich im direkten Vergleich für die Besten entschieden habe.
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