James Franco arbeitet bis zur totalen Erschöpfung
Schauspieler James Franco (32) ist zurzeit gar nicht mehr aus den Medien wegzudenken. Franco, der die Oscarverleihung Ende dieses Monats moderieren wird, ist auch für die Rolle in „127 Hours“ als Bester Hauptdarsteller nominiert. Und den kleinen, goldenen Mann hat er auch wirklich verdient. Denn die Arbeit am Set war kein Zuckerschlecken.
Franco spielt in dem Drama Aron Ralston (35), der 2003 bei einer Klettertour in einem Felsspalt stecken blieb und sich nach fünf Tagen den eingeklemmten Arm mit einem Taschenmesser abschnitt. Und obwohl der charmante Akteur sich natürlich nicht wirklich den Arm abschneiden musste, war der Dreh körperlich sehr anstrengend. „Es gab viel physischen Schmerz. Ich hatte blaue Flecken und Narben und habe immer gehofft, dass Danny Boyle weiß, wie weit er gehen kann,“ verriet er der HuffingtonPost.
Boyle (54), der Regisseur des Films, ließ Franco aber nicht nur physisch leiden. „Ich bin auch total erschöpft. Es wurde immer weniger zu einer Maske, die ich aufsetzte, als vielmehr zu einer Erfahrung, die ich durchlief.“ Ein Oscar wäre also die richtige Belohnung für seine Strapazen!