So geht es Menowin im "Vier-Sterne-Knast"
Wie geht es eigentlich DSDS-Knasti Menowin Fröhlich (23)? Hat er sich mittlerweile an den Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen gewöhnt oder macht es ihm noch sehr zu schaffen? Sein Manager Rico Steinbach hat nun über Menos „Luxus-Knast“ gesprochen und es klingt gar nicht so unerträglich.
Seit vier Wochen sitzt der Sänger nun die 313 Tage in der JVA Darmstadt ab und erfreut sich an einem täglichen Fitnessprogramm, wie Steinbach der in berichtete. Und auch seine Ernährung scheint nun ausgewogen und gesund. Burger stehen nicht mehr auf dem Speiseplan, dafür morgens Vollkorn- Weiß- oder Graubrot, mittags um 12 dann das nächste Mahl und um 17 Uhr gibt es Abendbrot - natürlich auch wieder Gesundes wie Vollwertkost und zum Abschluss noch eine süße Nachspeise. Klingt eigentlich nicht so schlecht für ein Gefängnis. Auch mit seinem Zimmergenossen hat er Glück gehabt, die beiden kennen sich schon aus alten Knastzeiten und teilen sich nun eine Zelle mit Flatscreen-Fernseher und Kabelanschluss. „Menowin nennt die JVA einen 'Vier-Sterne-Knast'“, verrät sein Manager weiter. Kein Wunder, gibt es doch sogar ein Hallenbad.
Aber da der Ex-DSDS-Finalist ja nicht nur Fernsehen gucken, DVDs und CDs bestellen und Sport machen kann, versucht er sich auch an anderen Dingen: Er schreibt Songs und diktiert einmal pro Woche einem Autor seine Biographie. Ob man also von Meno nach seiner Haftstrafe dann prompt ein neues Album plus ein Buch erwarten kann? Oder wird sich sein Aufenthalt im Gefängnis sogar noch verlängern? Sein Ex-Manager Helmut Werner wirft dem Sänger nämlich vor, ihm im September 2010 am Kopf verletzt zu haben. Bleibt nur zu hoffen, dass der Fall nicht noch vor Gericht kommt und zu einer neuen Verurteilung führt, denn auf eine Verlängerung der 313 Tage hat Menowin sicher keine Lust, auch wenn es momentan nicht so schlimm erscheint.