BB: Jasmin fällt auf Vals böses Spiel herein!
Sie hat es getan! Jasmin (21) konnte der Buzzer-Versuchung nicht widerstehen und drückte den Knopf. Das Lüften eines Geheimnisses war bei dieser Aktion jedoch eher Nebensache. Im Big Brother-Haus hat man mittlerweile andere Motive.
Was war passiert? Nachdem Jasmin bereits gestern den Wunsch zu buzzern geäußert hatte, brachten Valencias (ewige 19) Worte das Fass endgültig zum Überlaufen. „Jasmin ich mag dich ja eh nicht so. Aber geh bitte buzzern. Dann rasten die alle wieder aus und schreien rum“, intregierte die Haus-Diva. „Ich bin da, um Leute zu beeinflussen“, gab Val offen zu. Gesagt, getan! Was bei Ingrid nicht fruchtete, wurde bei Jasmin ein Leichtes. Sie ging in den „Secret Room“ und drückte den Knopf:
„Ich möchte Barrys Geheimnis lüften. Ich glaube Barry hatte eine Nahtod-Erfahrung“, dass es sich dabei nicht um sein wirkliches Geheimnis handelt, war selbst Jasmin bewusst. Der Plan dahinter: Wenn sich die Blondine selbst auf die Liste katapultiert, müssen die anderen Bewohner jemand anderen wählen und somit tummeln sich gleich viel mehr Namen auf der Abschussliste. Die Chancen rausgewählt zu werden sind somit niedriger.
Bei der Verkündung zog Barry ein gespielt angespanntes Gesicht und tat ebenso gespielt überrascht, als es hieß, dass sein Geheimnis nicht gelüftet wurde. Wie auch? „Ich stamme von einer Zulu-Häuptlingsfamilie ab!” ist nicht unbedingt ein leicht zu erratendes Secret. Ganz zu Valencias Unglück interessierte die eingefädelte Buzzer-Farce die restlichen Bewohner herzlich wenig. „So ein langweiliges Haus. Können wir nicht diskutieren? Warum ist mir so langweilig hier“, meckerte die Diva herum. Später kam ihr endlich die zutreffende Erkenntnis: „Ich möchte hier Intrigen machen. Das mach ich auch die ganze Zeit, aber es interessiert hier niemanden.“ Tja, wer sein Pulver zu früh verschießt, der hat eben schnell nichts mehr zu bieten. Und als die Diva ihren sehnlichsten Wunsch, dass sie doch jemand anschreien möge, äußerte, konnte man die Tausende Freiwilligen vor den deutschen Fernsehern beinahe hören. Mal sehen, ob sich da im Haus jemand findet. Zurzeit sieht es aber eher schlecht aus