Mel Gibson hat skurrile Recycling-Klage am Hals
Wenn das nicht einmal eine skurrile Geschichte ist! Hollywood-Star Mel Gibson (55), den wir leider lange nicht mehr als Schauspieler in Topform bewundern durften, ist in die Schlagzeilen geraten wegen einer wirklich merkwürdigen Angelegenheit.
Wie tmz.com berichtet, sieht sich Mel zurzeit mit einer Klage konfrontiert. Ihm wird von einem gewissen Nader Sherif vorgeworfen, ihn mit einem miesen Trick um seine gesamten Lebensersparnisse gebracht zu haben. Was ist da nur passiert?
Angeblich sollen sich Nader und Mel 2007 auf einer Dinner Party kennengelernt haben. Dort soll Mel den nichtsahnenden Kläger in ein Gespräch über eine malaysische Firma namens „Green Rubber“ verwickelt haben, die doch tatsächlich eine neue Technologie entwickelt hätte, mit der alte Reifen recycelbar würden. Mel Gibson soll regelrecht als Vertreter der Firma gearbeitet und auf Nader eingewirkt haben, mit 200.000 US Dollar in die Firma zu investieren. Er hatte anscheinend sogar einen Mitarbeiter der Firma im Schlepptau, um den zögernden Gesprächspartner von der Investition zu überzeugen.
In der Klage heißt es, dass Nader nicht willens war, seine gesamten Ersparnisse zu riskieren, besonders angesichts dessen, dass er gerade erst Vater geworden war, sich letztendlich aber von Mel um den Finger wickeln ließ. Denn der Schauspieler soll versichert haben, die Firma wäre bereit, das investierte Geld jederzeit zurückzuzahlen, wann immer Nader dies verlange. Am Ende versprach der Hollywood-Star, der selbst ein „bedeutender Investor“ der Firma ist, scheinbar sogar, im Notfall Nader selbst die Aktien im Wert von 200.000 US Dollar wieder abzukaufen.
Am Ende kam es dann natürlich genau so: Nader erlebte harte, finanzielle Zeiten und wollte sein Geld zurückhaben. Aber sowohl die Firma als auch Mel Gibson sollen seine Schwierigkeiten und Forderungen ignoriert haben. Deshalb ging Nader nun vor Gericht, um sich das Geld, 200.000 US Dollar plus Zinsen, zu erstreiten.
Diese Klage ist wirklich einmal außergewöhnlich. Wir sind gespannt, was über die Angelegenheit noch ans Licht kommt. Wenn der Kläger im Recht ist, sollte er ja schriftliche Unterlagen haben, um die Vorwürfe beweisen zu können. Es bleibt spannend.