Schon wieder! Elf tote Tiere in Veras RTL-Doku!
Und schon wieder musste sich Vera Int-Veen (43) einer grausamen Mietpreller-Wohnung stellen. Denn in ihrer neuen Sendung „Mietprellern auf der Spur“ hatte sie schon letztes Mal das Pech, auf einen halb verwesten Hund zu treffen. Und auch dieses Mal sollte es nicht besser werden.
Monika und Detlef sind diesmal die Eigentümer, die einfach einem Pärchen vertrauten, das vor zwei Jahren die Wohnung anmietete. Da sie reich wirkten und mit einem großen Wagen vorfuhren, hat die Familie nie wirklich überprüft, ob die beiden jungen Menschen auch zahlungsfähig sind. Nach 4.500 Euro Mietschulden steht die Familie in der Wohnung und ist schockiert. Julia und Ben haben sich aus dem Staub gemacht, weder aufgeräumt noch ausgeräumt und eine Kündigung gab es auch nicht.
Als Vera und die zwei Vermieter die Wohnung betreten, kommt ihnen ein unglaublicher Gestank entgegen. Grund: ein vollkommen schimmeliger Kühlschrank mit letzten Essensresten, tote Meerschweinchen in ihren Käfigen, Kot auf dem Fußboden. Insgesamt elf Kleintiere, die alle verhungert und verdurstet sind, finden Vera, Monika und Detlef. Vera findet eine Hälfte des Mietpreller-Pärchens recht schnell und stellt Julia zur Rede. Julia ist ebenfalls entsetzt, hatte sich nach der Trennung von ihrem damaligen Freund Ben darauf verlassen, dass er sich um alles kümmert. Doch der hat sich eben aus dem Staub gemacht. Und da sie den Mietvertrag mit unterschrieben hat, muss auch sie nun dafür geradestehen.
Die arbeitslose Julia hilft mit, das Haus auszuräumen und Ben verspricht Vera eigentlich am Telefon, für die Hälfte der Kosten aufzukommen, was für die sechsköpfige Familie nur allzu nötig wäre, da sie die rund 6.000-7.000 Euro für die Renovierung nicht aufbringen könnten. Doch Ben meldet sich nie wieder. Vera ist enttäuscht, aber rät den Vermietern vor Gericht zu gehen. Am Ende hatte die Familie mit Vera mal wieder Glück im Unglück, da die Wohnung schön renoviert wurde und auch schon neue Mieter gefunden wurden. Schön, wenn so eine schlimme Zeit dann doch so gut endet.