Daniel Craig: "Ich bin kein Allgemeingut!"
Erst letzte Woche überraschte uns der James Bond-Darsteller Daniel Craig (43) mit der Meldung, dass er es mit seiner Freundin Rachel Weisz (41) nach nur ein paar Monaten Beziehung offenbar recht eilig hatte, und die beiden still und heimlich geheiratet hätten. Klar, dass sich die Medien und seine Fans nun noch mehr für Daniels Privatleben interessieren – das passt dem smarten Engländer aber überhaupt nicht in den Kram!
Gegenüber dem Esquire Magazine, dessen Cover er auch in der kommenden Ausgabe zieren wird, erklärte der Mann mit den stahlblauen Augen: „Das ist alles einfach so gekommen, seit ich James Bond wurde. Und mit der Rolle geht das wohl irgendwie einher, dass die Leute glauben, man wäre so was wie Allgemeingut.“ Da hält sich die Begeisterung bei Daniel aber eindeutig in Grenzen. Wobei er es ja noch relativ gut hat, andere Stars, vor allem Teen-Stars wie Robert Pattinson (25) oder Justin Bieber (17), ohne den mittlerweile fast keine Klatsch-Zeitung mehr auskommen kann, stehen da noch unter einem ganz anderen Beschuss der Journalisten und Paparazzi. Dennoch nervt Daniel der Trubel um ihn: „Plötzlich darf ich auf Magazin-Cover, und vor zehn Jahren hat sich keiner für mich interessiert. Ich denke, die Bond-Rolle war echt ein Glücksgriff für mich. Aber mal ein Cover zu zieren, oder Interviews zu geben ist ja in Ordnung für mich, nur manche Leute wollen einfach alles wissen, und da muss man dann auch mal sagen, dass ich verdammt nochmal nicht alles erzähle!"
Diesem Motto war Daniel bisher zumindest immer treu: Über sein Privatleben ist tatsächlich nicht besonders viel bekannt. Momentan möchte er eher mit der Verfilmung von Stieg Larssons (†50) Roman „Verblendung“, im englischen mit dem Originaltitel „The Girl with the Dragon Tattoo", Aufmerksamkeit erregen. Wir wünschen ihm viel Erfolg mit dem Streifen und hoffen, mit den paar neugierigen Journalisten wird der Brite auch in Zukunft klar kommen!
