Amy Winehouse war clean und wieder glücklicher
Seit Amy Winehouses (†27) Tod wird spekuliert, woran sie gestorben sein könnte. Der Obduktionsbericht brachte leider keine Klarheit. Angesichts ihrer Drogen- und Alkoholprobleme liegt für Viele natürlich der Schluss nahe, sie könne an einer Überdosis gestorben sein.
Doch das scheint ihr trauernder Vater zu bezweifeln. Auch von einer Depression seiner Tochter weiß er scheinbar nichts, wie mtv.co.uk berichtet: „Sie war so glücklich wie seit Jahren nicht. Sie war nicht depressiv.“
Weiterhin berichtet Mitch (60), dass Amy vor Jahren bereits den Kampf gegen ihre Drogenabhängigkeit aufgenommen und auch gewonnen habe – etwas, was die Ärzte wohl für unmöglich hielten. Stolz betont er, dass Amy es aber trotzdem schaffte! Mit dem Alkohol war es wohl nicht ganz so einfach, aber auch da seien Fortschritte zu sehen gewesen: „Sie versuchte mit aller Kraft, mit dem Trinken aufzuhören und hatte gerade drei Wochen Abstinenz geschafft.“ Anscheinend war es besonders ihre Familie, die die Sängerin dazu bewogen habe, aufzuhören: „Sie sagte: 'Dad, ich habe genug. Ich halte es nicht mehr aus, wie ihr mich anseht.' Zu wissen, dass sie nicht depressiv war, zu wissen, dass sie glücklich gestorben ist – das macht es leichter. Amy war die beste Tochter, das beste Familienmitglied und die beste Freundin, die man haben konnte.“
Schöne Worte, die der liebende Vater für Amy findet. Allerdings fragen wir uns, ob er in seiner Trauer die Dinge nicht vielleicht etwas verklärt. Vielleicht hatte sie die Drogenabhängigkeit besiegt, aber ob sie auch wirklich keinen Alkohol mehr anfasste, ist doch fraglich. Ihre letzten Auftritte lassen leider auf etwas anderes schließen. Sollte Mitch doch recht haben, würde das Amys Tod noch tragischer machen, als er sowieso schon ist.