Adele: "Nur dank der Grammys bin ich erfolgreich!"
Rekorde gebrochen. Andere Stars begeistert. DIE Künstlerin im Genre des modernen Soul und Blues. Adele Adkins (23) ist eine der Singer/Songwriterinnen, die man nicht so schnell wieder vergisst. Das liegt nicht nur an ihrer ständigen Medienpräsenz, sondern ganz klar vor allem an ihrer unglaublichen Stimme. Obwohl sie diese schon früh hatte, und auch immer das Interesse am Musik machen da war, verriet sie nun, dass sie niemals im Leben an eine derart beeindruckende Karriere, der sie sich nun rühmen darf, geglaubt hätte.
Das alles sei der gebürtigen Londonerin bisher nur gelungen, weil sie bereits zwei Grammys gewonnen habe, so ihre eigene Einschätzung laut The Sun. 2009 wurde sie als „Beste neue Künstlerin“ und für die „Beste weibliche Pop-Performance“ mit den von allen Musikern heiß begehrten goldenen Grammophon-Skulpturen ausgezeichnet, damals noch wegen ihres Debüt-Albums „19“. „Ich fühle mich seitdem, als ob ich in einer Geheim-Gesellschaft Mitglied geworden bin, aber ich habe die Befürchtung, irgendwann schmeißen sie mich wieder raus!“, scherzte die „Rolling In The Deep“-Interpretin über den „Grammy-Club“. „Nach meinem Erfolg waren plötzlich so viele Leute von mir begeistert. Der Grammy ist weltweit bekannt. Jeden interessiert das.“ Deswegen sei es ihr auch geglückt, mit der Platte „21“, das wohl auch ein wenig von dem ein oder anderen edlen Tropfen inspiriert worden ist, einen derartigen Hype auszulösen, der sie hin und wieder noch selbst überfordere.
„Mir flog das mehr oder minder zu. Ich wollte immer singen, immer mit Musik zu tun haben. Ich dachte an eine Karriere als Kritikerin oder ich habe mir vorgestellt, in einem hippen, kleinen Laden zu arbeiten und nur privat mit Freunden und Familie zu jammen.“ Dass es aber soweit kommen würde, dass es heute kaum mehr einen Musik-Kenner gibt, der nicht von ihr überzeugt ist, das haue sie selbst immer noch um! Unverhofft kommt eben oft, und manchmal übersteigt das die kühnsten Vorstellungen! Vor allem, wenn man trotz des Ruhms noch so bescheiden bleibt, wie sich Adele zumeist gibt. Das macht sympathisch!