Janis Winehouse: Es gab keinen Ausweg für Amy!
Zwei Monate sind nun fast seit Amy Winehouses (†27) Tod vergangen und noch immer sind die genaueren Umstände noch nicht vollständig geklärt. Dass das vor allem für ihre Angehörigen ungemein schwierig sein muss, kann sich wohl jeder vorstellen. Allen voran: Amys Mutter Janis! Immer noch schwer mitgenommen vom Tod ihrer geliebten Tochter, spricht sie nun erstmals über die Geschehnisse und erklärt, warum es für Amy keinen anderen Ausweg gab, als zu sterben.
Der plötzliche Tod mache ihr zwar immer noch zu schaffen, doch einen Groll hege sie nicht, erzählte Janis gegenüber der BamS. „Freunde fragen mich auch, warum ich nicht wütend bin: Der verdammte Rock ’n’ Roll hat mir mein Kind genommen. Aber so bin ich nicht. Ich bin da wie sie. Wenn man Amy jetzt fragen würde, hättest du gern ein längeres Leben gehabt, aber dafür hätte es die Musik nicht gegeben, würde sie sagen: Regt euch mal ab, es ist alles in Ordnung.“ Denn die Musik sei einfach Amys Leben gewesen, und schließlich habe „ihr Leben und ihre Person mit all den Schwächen, Verirrungen, ungesunden Neigungen“ ihre „wundervolle, herzzerreißende Musik“ hervorgebracht.
Das sei einfach ihr Talent gewesen und Janis ist froh, dass Amy das genutzt hat und die Welt daran teilhaben ließ, denn ihre Songs werden „länger bleiben als wir alle!“ Da ist sich Amys Mama ganz sicher. Auch, dass es für die Sängerin einfach keinen anderen Ausweg gegeben habe und alles Eingreifen einfach nichts genutzt hätte. „Amy hat getan, was Amy tun wollte. Irgendwie glaube ich, dass sie das so für sich entschieden hat. Ihr Leben konnte kein anderes Leben sein. Es gab keinen anderen Weg für sie.“ Doch auch wenn Amys Leben eindeutig viel zu kurz war - die Musik bleibt, und das ist sicherlich auch Amys Mama ein großer Trost in dieser schweren Zeit.