Wird Bushido Bürgermeister von Berlin?
Arnold Schwarzenegger (64) hat es vorgemacht, Prinz Frédéric von Anhalt (68) hätte es gerne vorgemacht und nun auch noch Bushido (33)? Es geht um Stars in der Politik. Ob als Gouverneur von Kalifornien oder als Möchtegern-Bürgermeister von Los Angeles, so mancher Promi hat uns schon gezeigt wie man es anstellen muss oder eben auch nicht. Aber tatsächlich auch Rapper Bushido?
Ganz recht! Denn der ist mit der Politik in Deutschland so gar nicht zufrieden, wie er jetzt in einem Interview mit der in sagt. Besonders von der Piraten Partei hält der Rapper nicht sonderlich viel: „Ich würde es besser machen als die Piraten. Ich finde es nicht okay, sich zur Wahl zu stellen und eigentlich keine Ahnung zu haben. Die haben doch Verantwortung uns gegenüber, den Wählern gegenüber. Dieser Verantwortung werden sie nicht gerecht.“ Wenn Bushido selbst in die Politik gehen würde, dann sehe er sich jedoch nicht in irgendeiner Position: „Wenn schon, dann als Bürgermeister von Berlin. Ich will was Großes machen.“ Sonderlich bescheiden ist der 33-Jährige nicht unbedingt, aber zumindest einen Wahlspruch hätte er schon mal. „Wählt mich! Ich kann Gutes tun. Macht mich zum Bürgermeister, macht mich zum Kanzler!“ Kleine Brötchen backen wäre einfach nicht sein Stil, so Bushido.
Also Herr Wowereit (58), ziehen Sie sich warm an! Wer weiß, was bis zu den nächsten Wahlen noch so alles passiert und immerhin wäre der Rapper nicht der Erste, der die Branche wechselt. Bushido für Berlin und seine Bürger. Sicher gewöhnungsbedürftig, aber wer sagt denn, dass solch eine Karriere nur in Amerika möglich ist?
