Dschungelcamp 2012: "Dr. Bob" ist gar kein Doktor
Das Dschungelcamp 2012 steht in den Startlöchern, die prominenten Kandidaten sind mittlerweile bekannt, die Moderatoren immer noch die altbewährten und natürlich darf einer auch in diesem Jahr nicht fehlen: Dr. Bob (61)! Doch obwohl er den Promis vor den Dschungelprüfungen immer hilfreiche Tipps gibt und bei kleineren Zwischenfällen sofort zur Stelle ist, ist Dr. Bob gar kein richtiger Arzt und schon gar kein Doktor. Doch was ist er dann?
Hinter dem sympathischen Fernseh-„Doktor“ steckt eigentlich Robert McCarron (62), ein Spezialeffekt-Künstler und Maskenbildner. Er begann seine Karriere beim Film im Jahr 1977 als Maskenbildner in der „Benny Hill-Show“. Danach war er als Spezialeffekt-Künstler unter anderem bei den erfolgreichen Filmen „Mad Max II – Der Vollstrecker”, „Das Piano” und „Matrix” tätig. Außerdem arbeitete er als Maskenbildner bei Peter Jacksons (50) Horrorfilm „Braindead“ und stellte sogar eigens für den Streifen Prothesen her. Der Australier wurde schon zwei Mal bei dem „Catalonian International Film Festival“ für seine Arbeit ausgezeichnet und erhielt ebenfalls eine Nominierung für den Saturn Award.
Seine medizinische Karriere begann erst später: Dr. Bob machte eine Ausbildung zum Rettungssanitäter, Krankenpfleger und Wildbiologen und war im Jahr 2000 der medizinische Leiter der Eröffnungs- und Abschlussfeier bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney. Im Jahr 2002 kam er zum Dschungelcamp. In der Show steht er als Medical Supervisor einem Team von Spezialisten vor. Der Mann mit der Mütze war in alle fünf deutschen sogar allen zehn britischen Staffeln („I’m a Celebrity, Get Me Out of Here!“) als Berater zu sehen.
Ob nun aber richtiger Doktor oder nicht, Dr. Bob ist der Arzt, dem die Stars vertrauen - und wer wird denn da so pingelig sein?!
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